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Analysen

Trotz der harten Realität ist Bayern Münchens Thomas Tuchel noch nicht bereit, sich in einem Rennen um einen Titel zu ergeben

Der Trainer wird eine große Rolle in der Fähigkeit von Bayern München spielen, zu gewinnen.

Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel wollte klarstellen – das Team hat die Hoffnung, in dieser Saison einen Titel zu gewinnen, nicht aufgegeben.

„Wir haben den Titel noch nicht abgegeben. Es gibt einen Bereich zwischen Aufgeben und einer Absichtserklärung – und das nennt man Realität. Die Kluft ist sehr groß. Das ist realistisch. Für uns geht es darum, stabiler zu werden und neue Stabilität zu finden“, sagte Tuchel (wie von @iMiaSanMia festgehalten). „Das beginnt immer mit dem nächsten Schritt. Wir müssen gewinnen, gewinnen, gewinnen. Es liegt nicht mehr in unseren eigenen Händen. Leverkusen spürt uns nicht mehr im Nacken. Das ist unsere Schuld. Aber das entbindet uns nicht von unserer Pflicht, morgen alles zu geben.“

Eine der guten Dinge für Tuchel in diesen Tagen ist, dass er Optionen für seine Aufstellung hat. Das Team wird gesünder, so dass der Wettbewerb auf dem Trainingsplatz hoch ist. Ein Spieler, den Tuchel voraussichtlich weiterhin in der Mischung behalten wird – wenn verfügbar – ist Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlović, der in dieser Saison ausgezeichnet war. Tuchel hat die Evolution des jungen Spielers in dieser Saison genossen.

„Ich freue mich für ihn. Er hat seit der ersten Trainingseinheit ein Lächeln im Gesicht gehabt. Neben seinen Fähigkeiten auf dem Platz hat er immer gezeigt, was für ein großartiger Typ er ist. Man kann die kindliche Freude sehen, die er hat, wenn er spielt. Sein Selbstvertrauen kommt von seiner Spielweise. Er ist ein großartiger Typ und ein Top-Teamkollege, der dich jeden Tag beflügelt und den du gerne um dich hast. Es ist schön zu sehen, dass er dieselbe Mentalität und Qualität in jedes Spiel einbringen kann, egal ob es im Pokal, der Champions League oder der Liga ist. Ein großes Kompliment an ihn.“

Allerdings wird Pavlović das Spiel gegen Mainz 05 aufgrund einer Sperre für die Ansammlung von Gelben Karten verpassen. Tuchel wird einen Ersatz für den jungen Spieler finden müssen, ohne einige der Dinge zu stören, die auf dem Platz gut funktioniert haben, indem er zu viele Spieler bewegt.

„Ich bin mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, die Viererkette erneut zu ändern oder ob wir die Kombination so belassen, wie sie ist. Sacha (Boey) ist wieder im Training, aber noch nicht vollständig einsatzbereit. Leider macht Noussair (Mazraoui) nicht die Fortschritte, die wir erhofft hatten, und kann noch nicht im Kader sein“, sagte Tuchel. „Obwohl Konny (Laimer) dort schon gespielt hat, können wir ihn im Mittelfeld einsetzen, das ist die Tendenz, aber ich habe noch keine endgültige Entscheidung getroffen.

„Joshua (Kimmich) war gegen Lazio auf der rechten Seite gut, ich hoffe, er kann daran anknüpfen. Ich bin immer noch von seinen herausragenden Fähigkeiten überzeugt, die er auch im Training auf hohem Niveau zeigt. Ich hatte gehofft, dass er auf der rechten Seite etwas mehr Freiheit bekommt. Er hat gegen Leipzig und Lazio sehr gut gespielt. Als Rechtsverteidiger hast du etwas mehr Freiheit im Ballbesitz. In Freiburg war es für ihn genauso kompliziert wie für das gesamte Team.“

Was einige der Plätze im Kader betrifft, die zur Verfügung stehen, kämpfen Raphaël Guerreiro und Alphonso Davies um Spielzeit auf der linken Abwehrseite.

„Für Raphaël Guerreiro spricht, dass er die letzten Spiele durchgespielt hat und ein wichtiger Teil von ihnen war. Beide haben die Qualität, zu starten. Rapha hat viel gespielt. Alphonso Davies ist bereit, hat seit seiner Verletzung zwei Einwechslungen gehabt. Es hilft, wenn Wettbewerbssituationen sportlich ausgetragen werden, wenn Spieler um ihren Platz kämpfen. Beide sind jetzt bereit, zu starten“, sagte Tuchel.

Ein Platz, der ziemlich sicher zu sein scheint, ist die neue hybride Mittelfeld-/Innenverteidigerposition für Leon Goretzka.

„Er spielt sehr gut. Wenn er unser Spiel von der Abwehrreihe aufbaut, ist er sehr klar und traut sich, durch die Lücken zu spielen, er kann unser Spiel mit Zeit öffnen. Er macht es auf einem sehr hohen Niveau“, bemerkte Tuchel. „Leon hatte auch ein gutes Spiel gegen Lazio und spielte eine wichtige Rolle. Wir erwarten, dass Mainz in einer Fünferabwehr spielen wird. Sie werden versuchen, uns in unserer Formation zu spiegeln. Ich habe noch keine endgültige Entscheidung getroffen [über die Formation]. Solche Dinge müssen Teil unseres Repertoires sein, um flexibel zu sein und einen Vorteil zu haben.“

Der Sieg gegen Lazio scheint Tuchel – und der Mannschaft – einen Schub an Selbstvertrauen gegeben zu haben, der sich auf das Spiel gegen Mainz 05 am Samstag auswirken sollte.

„Es gibt immer große Hoffnung. Natürlich helfen Erfahrungen und Ergebnisse wie diese uns, sollten uns Mut und Selbstvertrauen geben. Wenn man das Bayern-Trikot trägt, geht es darum, zu performen. Das ist morgen genauso. Wir wollen morgen das Maximum. Wir hoffen, dass der Sieg uns Selbstvertrauen gibt und wir ihn mit weiteren Siegen bestätigen können“, sagte Tuchel.

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‚Er wird nicht böse sein‘: Leverkusen-Chef enthüllt schockierende WhatsApp-Nachrichten von Bayern!

Der Chef von Bayer 04 Leverkusen, Fernando Carro, hat explosive Nachrichten enthüllt, die er vom FC Bayern bezüglich des gewonnenen Titels und Xabi Alonso erhalten hat – Nachrichten, die die angespannte Dynamik zwischen den beiden großen Rivalen offenbaren.

Am 5. Oktober 2022 wurde Xabi Alonso als neuer Trainer von Bayer 04 Leverkusen vorgestellt. Fernando Carro teilte im Bild-Podcast Phrasenmäher eine SMS-Nachricht, die er von Karl-Heinz Rummenigge zur Ernennung von Alonso erhalten hatte. Und diese Nachricht war keine gewöhnliche Glückwunschbotschaft – sie klang mehr wie eine Prophezeiung.

Rummenigge gratuliert Leverkusen, aber zwischen den Zeilen… „Hallo Fernando, ihr habt eine hervorragende Wahl mit Xabi getroffen. Er ist ein großartiger Typ, sehr intelligent und clever, und er hatte in seiner Karriere die besten Trainer der Welt. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße, Kalle“, zitierte der Bayer 04-Direktor die Nachricht des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern. Doch manche fragten sich – war das wirklich eine Gratulation oder verbarg sich hinter Rummenigges Worten eine gewisse Spannung und Herausforderung?

Alonso – ehemaliger Spieler des FC Liverpool, Real Madrid und des FC Bayern – hatte die Gelegenheit, von den besten Trainern der Welt zu lernen: Rafael Benítez, José Mourinho, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola. Nun, als Trainer, war er bereit, die Hauptrolle zu übernehmen und zu beweisen, dass er mit den Großen mithalten kann.

Carro scherzt mit Kahn – oder war es mehr als ein Scherz? In der Saison 2023/24 führte Xabi Alonso Bayer 04 Leverkusen zum sensationellen Meistertitel, was in ganz Deutschland für große Aufregung sorgte. Der FC Bayern musste zu diesem Erfolg gratulieren, doch hinter den Kulissen waren die Spannungen offensichtlich. Carro enthüllte: „Jan Dreesen hat natürlich gratuliert, aber ich könnte auch eine WhatsApp-Nachricht von Oliver Kahn erwähnen. Er wird nicht böse sein, wenn ich das erzähle, da ich mich während des Spiels Spanien gegen Deutschland bei der Europameisterschaft mit ihm darüber lustig gemacht habe.“

Doch Kahn’s Worte waren weit entfernt von einem gewöhnlichen Scherz. Carro zitiert Kahn, der bis zum Ende der Saison 2022/23 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern war, mit den Worten: „Du kannst froh sein, dass ich nicht mehr bei Bayern bin, sonst wäre es nicht so einfach gewesen…“ Diese Worte spiegelten klar den Konkurrenzkampf und unausgesprochene Frustrationen wider. Nach Kahns Abgang blieb der FC Bayern in der darauffolgenden Saison ohne Titel – während Leverkusen feierte, schaute Bayern von der Seitenlinie zu.

Alonsos Entscheidung – bleiben oder gehen? Neben der Meisterschaft gewann Alonso mit Bayer 04 auch den DFB-Pokal. Obwohl er die Möglichkeit hatte, Thomas Tuchel beim FC Bayern zu beerben, entschied sich der Spanier, seiner Vision in Leverkusen treu zu bleiben. Es war ein mutiger Schritt, der zeigte, dass Alonso nicht bereit war, seine Autonomie dem Druck eines großen Klubs zu opfern. Vincent Kompany, der vom FC Burnley kam, übernahm das Steuer beim FC Bayern, doch die Frage bleibt – wird Bayern jemals den Verlust und die Demütigung, die ihnen Xabi Alonso und Leverkusen zugefügt haben, überwinden?

Diese Saison bleibt in Erinnerung als die, in der die Dominanz und die Titel von München nach Leverkusen übergingen – und hinter jeder Nachricht, jedem Glückwunsch, verbarg sich die Spannung, die das Rivalitätsfeuer zwischen den beiden deutschen Giganten weiter anheizte.

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Verantwortlich für die Katastrophe? Kimmich unter Beschuss nach dramatischem Ausgleich von Eintracht!

Ist Joshua Kimmich die Schlüsselfigur, die das späte Ausgleichstor von Eintracht Frankfurt ermöglichte? Der Star des FC Bayern steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nachdem seine Entscheidungen auf dem Platz zu einer extrem dramatischen Schlussphase und zur Kritik von Thomas Müller geführt haben.

Trotz einer beeindruckenden Vorstellung beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt konnte der FC Bayern die so dringend benötigten drei Punkte nicht mit nach Hause nehmen. Der Grund? Jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft, und der späte Ausgleich brachte Bayerns Chef Max Eberl zur Weißglut.

Wie viel Verantwortung trägt Kimmich für das schockierende Ende? Die ersten beiden Chancen von Frankfurt wurden von Omar Marmoush (22. Minute) und Hugo Ekitiké (35. Minute) in Tore verwandelt. Doch das wahre Drama spielte sich in der 94. Minute ab, als Marmoush nach einem Ballgewinn erneut traf und das unglaubliche 3:3 sicherte. Dieser Moment war der Höhepunkt der Frustration für die gesamte Mannschaft, und Eberl verlor sichtbar die Geduld. Alles geschah, nachdem der FC Bayern den Ball bei einem eigenen Freistoß leichtfertig verloren hatte.

Joshua Kimmich entschied sich für einen extrem riskanten Spielzug, anstatt auf Sicherheit zu setzen, und Thomas Müller hielt sich in seiner Analyse bei DAZN nicht zurück: „Der Ball kommt zurück, dann macht Jo ein bisschen Dribbling auf engem Raum.“ Er fügte mit sichtlichem Unmut hinzu: „Man könnte sagen, das ist nicht unbedingt das, was wir wollen. So eng, wie es geworden ist, wollen wir eigentlich außerhalb dieses Raums spielen.“

Kimmich antwortet Müller: ‚Es ist nicht alles so schwarz-weiß!‘ Kimmich reagierte auf die Nachfrage eines Reporters der Bild-Zeitung bezüglich Müllers Kritik und betonte, wie wichtig es sei, „immer offen und ehrlich zueinander zu sein.“ Dennoch weigerte sich der zentrale Mittelfeldspieler, die gesamte Schuld auf sich zu nehmen: „Es ist nicht so, dass mein Ballverlust direkt zum Tor geführt hat.“ Doch es ist klar, dass die Situation viel komplizierter ist und Kimmich nicht als alleiniger Sündenbock dastehen möchte.

Die Diskussionen drehen sich nun hauptsächlich um die hohe Positionierung des FC Bayern. Dayot Upamecano und Minjae Kim, die Innenverteidiger, standen oft hoch im Mittelfeld und gerieten häufig in zermürbende Laufduelle mit Marmoush und Ekitiké. Das Duo nutzte die freien Räume mit bemerkenswerter Effizienz, was Bayerns Trainer Vincent Kompany dazu zwingen könnte, ernsthaft über Anpassungen nachzudenken, um eine größere defensive Stabilität zu erreichen.

Die Frage bleibt – hätte eine andere Entscheidung von Kimmich beim Freistoß in der Nachspielzeit den ersehnten Sieg gesichert? Der 29-Jährige kommentierte dies kühl: „Es geht immer darum, Entscheidungen zu treffen. Manchmal trifft man gute, manchmal schlechte Entscheidungen.“ Doch manche Entscheidungen kosten wichtige Punkte – und hinterlassen tiefe Spuren im gesamten Team.

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