Analysen
Überraschende Taktikänderung? So könnte Goretzka Bayerns rechte Abwehr erobern!

Der FC Bayern München steht vor einer entscheidenden taktischen Weichenstellung: Könnte Leon Goretzka bald als Rechtsverteidiger zum Einsatz kommen? Angesichts der aktuellen Verletzungssorgen in der Abwehrseite erwägt der deutsche Rekordmeister ungewöhnliche Lösungen, um die Personalengpässe zu überbrücken. Ein TV-Experte schlägt vor, den vielseitigen Mittelfeldspieler in eine neue Position zu versetzen – eine Idee, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen birgt.
Goretzka unter starkem Konkurrenzdruck im Mittelfeld
Leon Goretzka, der 2018 ablösefrei vom FC Schalke 04 nach München wechselte, hat sich seitdem als vielseitiger Mittelfeldspieler etabliert. Mit beeindruckenden 223 Einsätzen für den FC Bayern bringt er eine Fülle an Erfahrung und Spielintelligenz mit. Doch trotz seiner Qualitäten kämpft Goretzka in dieser Saison um mehr Spielminuten. Hinter Stars wie Joshua Kimmich, João Palhinha, Aleksandar Pavlovic und Konrad Laimer ist er nur noch die fünfte Wahl auf der Doppelsechs. Bislang wurde er in der laufenden Saison nur zweimal eingewechselt.
Ein unerwarteter Positionswechsel als Lösung?
Angesichts der Verletzungen von Hiroki Ito, Josip Stanisic und Sacha Boey auf der rechten Abwehrseite sieht der TV-Experte Dietmar Hamann eine überraschende Lösung: Leon Goretzka könnte als Rechtsverteidiger eingesetzt werden. „Wie lange wird es dauern, bis wir einen Leon Goretzka auf der rechten Verteidigerposition sehen? Er hat ja schon Innenverteidiger gespielt. Von den Anlagen glaube ich, wäre das eine Position, die er absolut spielen kann“, erklärte Hamann in einem Gespräch mit Sky Sport Austria.
Unterstützung durch Lothar Matthäus
Auch der ehemalige Bayern-Spieler und Experte Lothar Matthäus unterstützt die Idee. „Von seiner Disziplin, von seiner Einstellung auf jeden Fall. Geschulter Rechtsverteidiger ist er ganz sicher nicht, er ist im Zentrum groß geworden. Aber Leon Goretzka, wo du ihn hinstellst, kannst du dich auf ihn verlassen“, so Matthäus. Diese Worte geben Goretzka und dem Trainerteam einen zusätzlichen Anstoß, seine Flexibilität zu nutzen.
Vincent Kompanys Entscheidung: Ungewissheit bleibt
Ob Trainer Vincent Kompany tatsächlich auf Goretzka als Rechtsverteidiger setzt, bleibt abzuwarten. Kompany hat sich in den ersten Wochen seiner Amtszeit als Trainer des FC Bayern München als innovativ und offen für neue Ideen gezeigt. Seine Fähigkeit, junge Talente zu fördern und taktische Neuerungen umzusetzen, könnte entscheidend dafür sein, ob dieser Positionswechsel realisiert wird.
Chancen und Herausforderungen für Goretzka
Ein Wechsel in die Verteidigung könnte für Goretzka eine neue Herausforderung darstellen, aber auch eine Chance bieten, seine Einsatzzeit zu erhöhen und seine Vielseitigkeit zu unterstreichen. Seine physische Präsenz und sein taktisches Verständnis machen ihn zu einem geeigneten Kandidaten für diese Position. Gleichzeitig muss er sich schnell an die defensiven Anforderungen gewöhnen, um die Stabilität der Abwehrlinie zu gewährleisten.
Fazit: Eine taktische Neuausrichtung im Raum?
Der Vorschlag, Leon Goretzka als Rechtsverteidiger einzusetzen, könnte eine innovative Antwort auf die aktuellen Herausforderungen des FC Bayern sein. Während die Entscheidung letztlich beim Trainer Vincent Kompany liegt, zeigt die Idee, wie flexibel und lösungsorientiert der Klub auf Personalengpässe reagiert. Für Goretzka bedeutet dies die Möglichkeit, seine Vielseitigkeit zu beweisen und eine zentrale Rolle in der Abwehr des FC Bayern zu übernehmen.
Bayern-Fans dürfen gespannt sein, wie sich diese potenzielle Veränderung entwickeln wird und ob Goretzka die Erwartungen in einer neuen Position erfüllen kann. Eine Sache ist sicher: Der FC Bayern bleibt dynamisch und bereit, neue Wege zu gehen, um weiterhin auf Erfolgskurs zu bleiben.
Bleibt dran: Verpasst nicht die neuesten Updates und Entwicklungen rund um Leon Goretzka und die taktischen Entscheidungen des FC Bayern München!
Analysen
Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.
Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.
Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg
Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:
„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“
„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel
Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.
Für Gnabry ist die Marschroute klar:
„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“
Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden
Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.
Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.
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Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.
Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.
Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.
Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen
Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:
„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“
Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.
Gehaltskosten als zentrale Herausforderung
Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:
„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“
Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.
Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals
Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.
Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.
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