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Analysen

Ungewisse Zukunft: Upamecano vermeidet klares Bekenntnis zum FC Bayern

Bleibt er oder geht er? Dayot Upamecano hat sich zu seiner sportlichen Zukunft geäußert – und dabei ein klares Bekenntnis zum deutschen Rekordmeister vermieden.

Mit der Verpflichtung von Hiroki Ito vom VfB Stuttgart sorgten die Bayern zuletzt für eine handfeste Überraschung. Der spielstarke Japaner kann sowohl Innen- als auch Linksverteidiger spielen und kostet die Münchner exklusive erfolgsabhängiger Boni rund 23 Millionen Euro.

Darüber hinaus arbeiten die Bayern-Bosse weiter an einer Verpflichtung von DFB-Nationalspieler Jonathan Tah. Damit scheint klar: Das Abwehrzentrum der Münchner soll für die kommende Saison grundlegend neu aufgestellt werden. Im Zuge dessen dürfte es neben den Neuzugängen auch zu Abgängen in der Innenverteidigung kommen.

Upamecano hält sich bedeckt

Ein Abwehrspieler, der die Bayern im Sommer verlassen könnte, ist Dayot Upamecano. Der Franzose erlebte eine schwierige Saison 2023/24 und rückte unter Ex-Trainer Thomas Tuchel zunehmend ins zweite Glied. Im verhältnismäßig starken Saisonendspurt musste Upamecano zumeist auf der Bank Platz nehmen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz der französischen Nationalmannschaft äußerte sich der 25-Jährige nun zu seiner sportlichen Situation: „Es stimmt, dass es am Ende kompliziert war, weil ich nicht viel gespielt habe“, erklärte Upamecano. Dennoch habe er „immer positiv gedacht und weiter gearbeitet, auch wenn ich seltener gespielt habe.“

Über seine Zukunft im Vereinsfußball mache er sich derzeit keine Gedanken, da er „voll auf die Nationalmannschaft konzentriert“ sei. Ein klares Bekenntnis zum FC Bayern war ihm jedenfalls nicht zu entlocken: „Was bei Bayern passiert, werden wir nach der EM sehen.“

Abschied im Sommer?

Zuletzt gab es Meldungen, wonach Neu-Trainer Vincent Kompany gerne mit Upamecano zusammenarbeiten würde und sich intern für einen Verbleib des ehemaligen Leipzigers ausgesprochen habe. Stattdessen soll der Niederländer Matthijs De Ligt die Münchner bei einem passenden Angebot verlassen dürfen.

Informationen von Sky zufolge soll Upamecano die Bayern jedoch im Sommer verlassen wollen. Demnach sei der Abwehrmann offen für eine neue Herausforderung und habe seinen Berater damit beauftragt, nach einem neuen Verein Ausschau zu halten.

Upamecanos Vertrag bei den Bayern läuft noch bis 2026. Sein aktueller Marktwert beträgt laut Transfermarkt 45 Millionen Euro. Mit dem FC Chelsea soll es mindestens einen konkreten Interessenten geben.

Analysen

Hermann Gerland enthüllt: Thomas Müller – Zweimal kurz vor dem Abschied, doch Bayern-Legende bleibt

Thomas Müller gilt heute als Inbegriff des FC Bayern München und ist mit über 700 Einsätzen und zahllosen Titeln eine wahre Vereinsikone. Doch wie Hermann Gerland, langjähriger Assistent und Förderer des Bayern-Stars, in einem Interview mit SPORT1 preisgab, stand Müller in seiner Karriere gleich zweimal kurz davor, den Verein zu verlassen. Nur durch das entschlossene Eingreifen von Gerland selbst blieb Müller dem Rekordmeister erhalten – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig herausstellte.

Gerlands Einsatz rettete Müllers Bayern-Karriere

In Müllers frühen Jahren beim FC Bayern schien eine große Karriere keineswegs garantiert. Der damals unerfahrene Offensivspieler hatte mit Schwierigkeiten in Technik und Schnelligkeit zu kämpfen, und einige im Verein bezweifelten, dass er das Zeug zum Top-Spieler habe. Gerland, der als Co-Trainer und ehemaliger Jugendtrainer von Louis van Gaal tätig war, erkannte jedoch das Potenzial des jungen Spielers. Im Rückblick erinnert er sich: „Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass Thomas 15 Jahre später der erfolgreichste Bayern-Spieler aller Zeiten sein würde, hätte ich mich in eine Klinik einweisen lassen.“

Die Angebote aus Leverkusen, Augsburg und Hoffenheim

Tatsächlich gab es mehrere Gelegenheiten, bei denen Thomas Müller vor einem Wechsel stand. Jupp Heynckes wollte ihn einst mit nach Leverkusen nehmen, und sowohl Andreas Rettig von Augsburg als auch Ralf Rangnick von Hoffenheim zeigten großes Interesse. Besonders brisant wurde die Situation mit Hoffenheim, wo Müller bereits einen Vertrag unterzeichnet hatte. Als Gerland davon erfuhr, schritt er jedoch sofort ein und überzeugte Uli Hoeneß, den aufstrebenden Spieler zu halten. „Ich habe zu Uli gesagt: ‚Thomas bleibt hier!‘ Da gab es einige Streitgespräche“, verrät Gerland im Interview.

Müllers Gedankenspiele über einen Wechsel zu Manchester United

Auch in der Saison 2019/20 stand Müllers Zukunft auf der Kippe. Unter Trainer Niko Kovac, der ihn oft auf die Bank verbannte, kam der Offensivspieler kaum noch zum Einsatz. Diese Situation ließ Müller ernsthaft über einen Wechsel zu Manchester United nachdenken, einem der größten Klubs der Premier League. Doch erneut entschied sich der „Raumdeuter“ für den FC Bayern – eine Wahl, die es ihm ermöglichte, seine Karriere auf hohem Niveau fortzusetzen und entscheidende Beiträge zu leisten.

Gerland über Müllers Zukunft: Bayern oder DFB

Mit dem Ende von Müllers aktuellem Vertrag rückt auch die Frage seiner Zukunft in den Fokus. Hermann Gerland hält einen Wechsel ins Ausland jedoch für ausgeschlossen. „Entweder hört Thomas auf, oder er bleibt bei Bayern oder geht zum DFB. Fertig“, stellt Gerland klar. Ihm sei bewusst, dass es eine emotionale Herausforderung wird, den richtigen Zeitpunkt für einen möglichen Rückzug zu finden. Doch Gerland äußert sich respektvoll: „Es wäre schade, wenn man sagen müsste: ‚Ach, Müller, langsam wird es Zeit.‘“ Stattdessen hofft er, dass Müller für sich selbst den Moment erkennt, an dem es Zeit wird, die Fußballbühne zu verlassen.

Das Erbe eines Ur-Bayern

Ob Müller seine Karriere beim FC Bayern oder beim DFB beenden wird, ist offen. Doch klar ist: Sein Vermächtnis als einer der erfolgreichsten Spieler der Vereinsgeschichte bleibt bestehen. Mit seiner einzigartigen Karriere hat Thomas Müller nicht nur die Bundesliga geprägt, sondern auch einen Platz in der Geschichte des deutschen Fußballs eingenommen.

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Überraschende Szenen in der Allianz Arena: Manuel Neuer beim NFL-Spiel ausgepfiffen

Ein ungewöhnlicher Vorfall ereignete sich in der Allianz Arena beim NFL-Spiel in München: Bayern-Torwart Manuel Neuer, als Stargast geladen, wurde nicht mit Applaus empfangen – sondern mit einem Pfeifkonzert. Ein Moment, der die Zuschauer im Stadion und die Fans vor den Bildschirmen gleichermaßen überraschte. Warum die Reaktion des Publikums so kühl ausfiel, bleibt ein Rätsel, das Spekulationen aufwirft.

Neuer als besonderer Gast beim NFL-Event

Als gebürtiger Gelsenkirchener und einer der bekanntesten deutschen Fußballspieler zeigte sich Neuer von den Pfiffen unbeeindruckt und meisterte seinen Auftritt souverän. Gemeinsam mit dem Maskottchen der Carolina Panthers, „Sir Purr“, heizte er die Stimmung an, indem er vier kräftige Schläge auf die Trommel setzte und die Arena damit in Schwung brachte. Neuer fügte sich damit in die Reihe internationaler Stars ein, die bereits Teil dieser besonderen NFL-Tradition wurden, darunter etwa NBA-Legende Stephen Curry. Doch während Curry Applaus erntete, sorgte die Reaktion auf Neuer für Erstaunen und bleibt als denkwürdiger Moment im Gedächtnis.

Das NFL-Spiel in München: Ein Spektakel mit besonderem Flair

Das diesjährige NFL-Event war das zweite seiner Art in München, nachdem die Liga 2022 zum ersten Mal mit einem Spiel der Tampa Bay Buccaneers und Quarterback-Legende Tom Brady in der Allianz Arena gastiert hatte. Auch diesmal waren die Zuschauerplätze bis auf den letzten Platz gefüllt – fast 70.000 Football-Fans sorgten für eine beeindruckende Kulisse. Der Football-Boom in Deutschland zeigt, wie beliebt die amerikanische Sportart hierzulande geworden ist. Trotz der gewaltigen Stimmung bleibt die Szene um Neuer ein herausragender Moment des Abends, der bei vielen für Gesprächsstoff sorgt.

Ein Pfeifkonzert für den Bayern-Star – Was steckt dahinter?

Der Grund für die Pfiffe gegen Manuel Neuer ist nicht klar. Manche Fans vermuten, dass es vielleicht mit seiner Rolle als Torwart des FC Bayern zusammenhängen könnte, da er in letzter Zeit aufgrund seiner Verletzung und der damit verbundenen längeren Auszeit im Rampenlicht steht. Andere spekulieren, dass einige Zuschauer schlicht überrascht waren, ihn in einem Football-Event als Gast zu sehen.

Eine kuriose Szene mit Symbolkraft

Der Moment, als Neuer im „eigenen Wohnzimmer“ ausgepfiffen wurde, zeigt, dass selbst Fußballstars auf ungewohntes Terrain stoßen können. Er verdeutlicht, dass die Allianz Arena nicht nur für den FC Bayern, sondern auch für die NFL und ihre Fans eine wichtige Bühne ist, die eigene Emotionen und Reaktionen hervorrufen kann. Die untypische Reaktion bleibt eine Erinnerung an einen denkwürdigen Abend in der Allianz Arena, der einmal mehr die Verbindung zwischen amerikanischem und deutschem Sportgeschehen aufzeigt.

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