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Analysen

Vier Beobachtungen aus Deutschlands 2-1 Niederlage gegen Spanien, als die Gastgeber aus der EUROs ausscheiden

Erneutes Herzschmerz.

Das Viertelfinalspiel Deutschlands gegen Spanien war bisher das am meisten erwartete Spiel der EURO 2024.

Es lieferte alles, was man sich wünschen konnte — es sei denn, man ist ein Deutschland-Fan. Nachdem Dani Olmo Spanien in der 51. Minute in Führung gebracht hatte, schien alles auf einen spanischen Sieg hinauszulaufen, aber ein Treffer von Florian Wirtz in letzter Sekunde brachte das Spiel in die Verlängerung. Es sah großartig für die Deutschen aus, die als Favoriten ins Elfmeterschießen gehen wollten, bis ein Tor von Mikel Merino in der 119. Minute den Gastgebern das Herz brach. Hier sind einige Beobachtungen nach einem Spiel, das in die Geschichtsbücher des Fußballs eingehen wird.

Fußballspiel oder Wrestling-Match? + Spaniens Brillanz

Dieses Spiel verzeichnete die höchste Anzahl an Fouls in einem Spiel dieses Turniers, sammelte mehr Gelbe Karten als jedes andere Spiel dieses Turniers und sah das Spiel alle paar Minuten durch einen am Boden liegenden Spieler unterbrochen. Einige würden sagen, es sah aus wie ein Tauchwettbewerb zwischen den beiden Teams. Daher ist es in der Tat eine berechtigte Frage.

Beide Teams wollten ihr Tempo beibehalten und angesichts der Bedeutung des Spiels war es unvermeidlich, dass es so oft zu solchen unaufhörlichen Tacklings kommen würde, und Spanien machte einen wunderbaren Job, Fouls von den Deutschen zu erzwingen.

Was den spanischen Spielplan betrifft, wurde das Spiel im Übergang gewonnen. Die Art und Weise, wie Spanien mühelos Konterangriffe startete und das Tempo stahl, während es eine defensive Meisterleistung zeigte und ein enges, kompaktes Mittelfeld beibehielt, ließ die deutschen Spieler nicht in der Lage, ihren Spielplan vollständig umzusetzen, was es Spanien ermöglichte, besonders in der ersten Halbzeit die Oberhand zu behalten. Gut gemacht, Spanien, für die perfekte Ausführung eines brillanten Plans.

Der Schiedsrichter

Bayern München-Fans sind in diesem Jahr keine Fremden, wenn es um umstrittene Entscheidungen geht, und dieses Mal wurde auch Deutschland der grausamste Verlust der Nacht zugefügt.

In der 77. Minute wurde Niklas Füllkrug im Strafraum zu Boden gezogen, während er mit einer wunderbaren Flanke von Florian Wirtz und einer Chance zum Ausgleich durch war. Genau 30 Minuten später hatte Jamal Musiala die Chance, die Führung zu übernehmen, und sah seinen Schuss den Arm von Verteidiger Marc Cucurella treffen. In beiden Fällen wurde kein Elfmeter gegeben und der VAR forderte Schiedsrichter Anthony Taylor nicht auf, noch einmal hinzusehen.

Fair, subjektiv oder nach dem Buch? In jedem Fall war es ein doppelter Schlag für die deutschen Geister. In einem Zeitalter mit so viel neuer Technologie und Innovation in der Welt der Sport-Schiedsrichter scheint es, dass wir wenig näher gekommen sind, die Kontroverse aus knappen Entscheidungen zu nehmen.

Ode an Freude (& Trauer)

Deutschland war heute Abend weit entfernt von einer Symphonie. Es gab helle Momente und dann dunkle.

Zuerst Joshua Kimmich. Viele Bayern-Fans (einschließlich mir selbst) waren unentschlossen, was Kimmichs Verlängerung oder möglichen Verkauf angeht, aber Kimmich zeigte einmal mehr, warum er so hoch geschätzt wird in dem, was er tut. Vorwärts heute war eine totale Meisterklasse von Kimmich auf dem rechten Flügel. Er machte sich gut im Überlappen mit Leroy Sané (trotz anfänglicher defensiver Probleme), schuf einige der besten Chancen des Spiels und war wohl der beste deutsche Spieler auf dem Platz. Vor allem stieg er höher als alle spanischen Verteidiger, um den Ball im Spiel zu halten und Wirtz mit dem Ausgleich zu bedienen, der den Fans ein letztes Mal Hoffnung gab. Euphorie lag in der Luft, als Kimmich Millionen deutscher Herzen gewann — und Bayern einen weiteren Grund gab, ihn zu behalten. Ein Spieler für große Spiele.

Toni Kroos. Ja, es war weit von seinem Besten entfernt. Ja, er war ungewöhnlich aggressiv und risikofreudig. Und ja, es war sein letztes Spiel als Fußballer. Seine Karriere bekam nicht das Ende, das sie verdient hatte, aber die Fans konnten den legendären Toni Kroos ein letztes Mal auf der größten Bühne für Deutschland in Aktion sehen. Und man konnte wahrscheinlich nicht aufhören zu denken, ob er diesen Freistoß gegen Schweden jedes Mal wiederholen würde, wenn er heute Abend einen Freistoß ausführte. Genießt den Moment. Wir werden möglicherweise nie wieder einen Spieler seiner Qualität sehen.

Und nun zu Kai Havertz. Es ist verblüffend, wie ein Spieler von so geringer Qualität der Startstürmer einer Fußballnation ist, die berüchtigt dafür ist, Weltklasse-Torschützen hervorzubringen. Schändlich ist nicht genug, um seine Leistung heute Abend zu beschreiben. Er versagte, als es am wichtigsten war. Sicher, er hat bestimmte Stärken. Aber keine davon entsprechen denen eines großen Spielers. Aber es ist auch nicht ganz seine Schuld. Und das bringt uns zum nächsten Abschnitt.

Julian Nagelsmann ist sein eigener schlimmster Feind

Schon bei der Bekanntgabe der Aufstellung waren die Fans schockiert, den Last-Minute-Ersatz Emre Can zu sehen, Florian Wirtz zugunsten von Leroy Sané übergangen, und am schlimmsten, Kai Havertz als Stürmer über Niklas Füllkrug. Jede einzelne dieser Entscheidungen scheiterte heute Abend.

Can hatte extrem viel Glück, ohne eine Gelbe Karte davonzukommen, und wurde sofort zur Halbzeit ausgewechselt. Sané, obwohl defensiv präsent, konnte keinen offensiven Beitrag leisten oder seine Geschwindigkeit für etwas Gutes nutzen. Wirtz war sofort präsenter und explosiver und erzielte sogar den Ausgleich. Es ist unmöglich, Nagelsmanns Besessenheit zu verstehen, Kai Havertz, einen minderwertigen Finisher, über einen überlegenen Torschützen in Füllkrug zu starten.

Nagelsmann hätte es besser machen sollen, bei den Grundlagen bleiben und seine Aufstellung nicht überkomplizieren. Dennoch hat er einen guten Job mit den Einwechslungen gemacht und sein Team nahm ein Spanien-Team, das seit seiner Ankunft in Deutschland nur gewonnen hat, bis in die Verlängerung.

Und Deutschland sah als Team seit Jahren nicht mehr so gut aus. Dies war das Turnier, das dazu bestimmt war, die Nation zu vereinen und die deutsche Fußballszene trotz der schwierigen Zeiten zusammenzubringen, wie es Heimturniere in Deutschland in der Vergangenheit getan haben. Hat es das erreicht? Vielleicht nicht, aber es hat diesem Team sicherlich neue Hoffnung gegeben. Dieses Team verdiente es mehr als verdient, ins Halbfinale zu kommen, und verpasste es heute Abend aufgrund reiner Umstände.

Deutschland hat endlich eine Basis, auf der es aufbauen kann, und einen Manager mit einer starken Vision in Julian Nagelsmann. Diesmal ist nicht alles düster. Also packt euer Saxophon ein und glaubt weiter, die Weltmeisterschaft steht als nächstes an — glaubt fest daran, dass Deutschland zurück ist.

Was haltet ihr von den Beobachtungen? Habt ihr eigene? Schreibt es uns in die Kommentare unten, und bis zum nächsten Mal, pack mas.

Analysen

Vincent Kompany: Der Bayern-Trainer, der fast bei Hertha gelandet wäre – zum Glück hatte das Schicksal andere Pläne

Vincent Kompany, jetzt der gefeierte Trainer des FC Bayern, hätte beinahe bei… warte, bei Hertha BSC gelandet?! Ja, das hast du richtig gelesen. Es stellte sich heraus, dass unser lieber Vincent fast Trainer der Hertha geworden wäre – eines Klubs, der für Stabilität steht… na ja, theoretisch. Zum Glück hatte das Schicksal eine klügere Idee und schickte ihn an den richtigen Ort: nach Bayern, wo natürlich nichts weniger als Wunder erwartet werden.

Ein Abendessen mit Bobić: War Berlin fast Vincents „Chance“?

Wie hätte das alles ausgesehen? Nun, Fredi Bobić, damaliger Sportdirektor der Hertha, erinnert sich an den Moment, als er und Kompany einen „unvergesslichen Abend“ verbrachten – wahrscheinlich mit langen Diskussionen über Fußballphilosophie (oder vielleicht darüber, wie man einen Klub aufbaut, der nicht absteigt?). „Wir haben über Fußball gesprochen“, sagt Bobić. Kompany war sicherlich beeindruckt, denn wer wäre nicht fasziniert von den Geschichten über die glorreichen Tage der Hertha? Aber natürlich neigte Vincent schon damals „eher zu England“. Logisch, wer würde Berlin wählen, wenn man ein Team führen kann, das nicht im Abstiegskampf endet?

Kompany und Hertha: Eine Liebe, die nie erblühte

Vincent und Hertha wurden also nie ein Liebespaar, denn – stell dir das vor – Kompany war tatsächlich mehr an Fußball in England interessiert. Schockierend, oder? Fredi Bobić schlussfolgert, dass Kompanys Stil eher zum „englischen Managersystem“ passe, denn, realistisch betrachtet, ist das Managersystem in Berlin wahrscheinlich eher: „Versuche nicht abzusteigen, dann sehen wir weiter.“ Bobić gibt zu, dass Kompany für Hertha „vielleicht seiner Zeit voraus“ war. Nun, kein Zweifel, wenn der Verein „in allem anderen etwas hinter seiner Zeit“ liegt.

Kompany in Burnley: Der Weg zum Bayern-Ruhm

Letztendlich entschied sich Kompany dafür, nicht die Hertha in eine glorreiche Ära zu führen, sondern übernahm stattdessen Burnley, einen Verein, der für seinen „schwungvollen“ Fußball und ultra-offensive Taktiken bekannt ist. Dennoch schaffte er es im Sommer 2024 zum FC Bayern, wo er Thomas Tuchel ablöste. Natürlich wäre alles perfekt gewesen, hätte es nicht diese unglückliche Niederlage gegen Aston Villa gegeben – denn Niederlagen in der Champions League machen nur dann Spaß, wenn man Fan eines anderen Vereins ist.

Pep Guardiola 2.0? Oder nur der Anfang der „Kompany-Ära“?

Lothar Matthäus, unser immer bereiter Fußballphilosoph, zog sofort Parallelen zwischen Kompanys Bayern und dem von Pep Guardiola. Denn natürlich muss jeder Trainer, der ein paar Spiele gewinnt, sofort mit Pep verglichen werden, oder? Doch während Matthäus von einem neuen Guardiola träumt, bringt Toni Kroos schnell alle wieder auf den Boden der Tatsachen, denn wer könnte das besser als Kroos? „Leute, die Saison dauert vier Wochen! Vier! Lasst mich in Ruhe!“, rief Kroos in seinem Podcast aus, wahrscheinlich während er mit den Armen wedelte wie ein Lehrer im Geografieunterricht.

Fazit: Zum Glück ist Berlin Berlin geblieben

Was haben wir aus dieser urkomischen Geschichte gelernt? Nun, Vincent Kompany hatte die Chance, Hertha zu trainieren, aber zum Glück für alle entschied er sich für den klügeren Weg. Der FC Bayern kann jetzt seine „visionäre“ Taktik genießen (bis der nächste Pep-Vergleich auftaucht). Und Hertha? Nun, sie sitzen wahrscheinlich immer noch bei Abendessen mit verschiedenen „Kandidaten“.

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Bayern kurz vor Einigung mit neuem Torwarttalent: Jonas Urbig als Nachfolger von Manuel Neuer?

Der FC Bayern steht laut neuesten Berichten kurz vor einem großen Transfer des jungen Torwarttalents Jonas Urbig vom 1. FC Köln. Der 21-Jährige, den viele als natürlichen Nachfolger von Manuel Neuer sehen, hat das Interesse des Münchner Giganten geweckt, nachdem er sich als Stammtorhüter des 1. FC Köln etabliert hat.

Urbig im Fokus von Bayern: Junges Talent mit großem Potenzial

Jonas Urbig wurde nach einer erfolgreichen Leihe bei Greuther Fürth zur unverzichtbaren Figur im Tor des 1. FC Köln, wo er mit seinen Leistungen viele beeindruckt hat. Angesichts der Tatsache, dass Manuel Neuer auf das Ende seiner Karriere zusteuert, sucht der FC Bayern bereits aktiv nach einer langfristigen Lösung für die Torhüterposition, und es scheint, dass Urbig genau das ist, was sie brauchen.

Urbig hat in dieser Saison bereits außergewöhnliche Fähigkeiten gezeigt, die viele an einen jungen Neuer erinnern – von brillanten Reflexen auf der Linie bis hin zu präzisen langen Pässen und der Kontrolle des Strafraums. Seine Fähigkeit, der Abwehr Sicherheit zu geben und sich in den modernen Spielstil eines Torhüters einzufügen, macht ihn für den FC Bayern attraktiv, der stets nach Innovation und Sicherheit auf jeder Position strebt.

Verhandlungen im Gange: Bayern plant langfristigen Ersatz für Neuer Laut Berichten hat der FC Bayern bereits Verhandlungen mit Jonas Urbig aufgenommen, um ihn als zukünftigen Stammtorhüter zu sichern. Obwohl Manuel Neuer derzeit noch die Nummer eins ist, konzentriert sich der Klub aufgrund seines Alters und seiner Verletzungen auf eine Strategie für die Zukunft. Sollte der Transfer zustande kommen, könnte Urbig zunächst hinter erfahreneren Torhütern wie Sven Ulreich, Daniel Peretz und Alexander Nübel eingesetzt werden, aber langfristig könnte Bayern auf ihn als Nummer eins setzen.

Wird Urbig bereits im nächsten Sommer zu Bayern wechseln?

Urbigs Vertrag beim 1. FC Köln läuft bis 2026, aber es wird spekuliert, dass er bereits im nächsten Sommer den großen Schritt nach München machen könnte. Dieser Transfer wäre entscheidend für seine weitere Entwicklung, da er die Möglichkeit hätte, mit Spitzenkräften zu trainieren und auf höchstem Niveau Erfahrungen zu sammeln.

Für den jungen Torhüter bringt ein Wechsel zu einem großen Klub wie dem FC Bayern große Herausforderungen, aber auch enorme Chancen für seinen Fortschritt. Sollte der Transfer realisiert werden, könnte Bayern die Zukunft im Tor sichern, und Urbig hätte die Möglichkeit, einer der besten Torhüter der Bundesliga zu werden.

Was kommt als Nächstes?

Derzeit laufen die Verhandlungen, und die kommenden Monate werden entscheidend für die Zukunft von Jonas Urbig sein. Sollte es dem FC Bayern gelingen, dieses junge Talent zu verpflichten, könnten wir den Beginn einer neuen Ära im Tor des Münchner Riesen erleben.

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