Connect with us

Analysen

Vincent Kompany als Bayern-Trainer? Matthäus warnt: „Natürlich ist es ein Risiko!

Vincent Kompany soll neuer Trainer des FC Bayern München werden – ein überraschender Name, den bis vor wenigen Tagen kaum jemand auf dem Schirm hatte. Der Belgier hat bisher noch keine großen Teams trainiert, weshalb Lothar Matthäus seine Zweifel an dieser Wahl hat.

Der FC Bayern hat bei der Trainerwahl in der Vergangenheit stets auf renommierte Namen gesetzt. Das könnte sich nun ändern, wenn der Deal mit Vincent Kompany und dem FC Burnley tatsächlich in den nächsten Tagen abgeschlossen wird. Es scheint, als seien sich beide Seiten weitgehend einig, nur bei der Ablösesumme gibt es noch Differenzen.

Eine spannende Konstellation: Kompany bei Bayern

Sollte der 38-Jährige das Star-Ensemble des FC Bayern übernehmen, ergibt sich eine spannende Konstellation. Kompany, der sowohl Deutsch als auch Englisch fließend spricht, hat bisher nur den RSC Anderlecht und den FC Burnley trainiert. In der Saison 2022/23 führte er Burnley zwar aus der zweitklassigen Championship in die Premier League, stieg jedoch sofort wieder ab.

Vincent Kompany: Ein Experiment mit offenem Ausgang

Ohne Zweifel: Große Erfolge bei Top-Teams hat Kompany als Trainer noch nicht vorzuweisen, ebenso wenig den Umgang mit Weltklassespielern. Auch der Druck und die hohen Erwartungen in München wären Neuland für ihn. Kompany wäre ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Sein Potenzial ist zweifellos groß, und er könnte an der Isar zu einem Top-Trainer reifen.

“Natürlich ist es ein Risiko!”, bestätigt auch Lothar Matthäus. “Er hat bisher nicht die ganz großen Vereine trainiert und die ganz großen Erfolge als Trainer gehabt”, sagte der Rekordnationalspieler am Rande des Europa-League-Finales zwischen Atalanta Bergamo und Bayer 04 Leverkusen (3:0) am Mittwochabend auf RTL.

City-Legende Kompany will unbedingt zum FC Bayern

Als Spieler ist Kompany eine Legende. Nach seiner Zeit beim Hamburger SV (2006 bis 2008) wurde er ab 2008 bei Manchester City zur Vereinsikone. Von 2011 bis 2019 war er Kapitän der Citizens und führte das Team unter anderem unter Pep Guardiola zu fünf Meistertiteln und mehreren Pokalsiegen. Seit gerade einmal fünf Spielzeiten versucht er sich nun als Trainer einen Namen zu machen.

Nun soll seine Reise an der Säbener Straße weitergehen, und Kompany scheint sich auf diese große Herausforderung zu freuen. Auch wenn viele andere Kandidaten abgesagt haben, bleibt Kompany optimistisch. “Wenn man von ihm als Trainer überzeugt ist, dann soll man ihn endlich unterschreiben lassen und nehmen”, empfiehlt Matthäus.

Bayern unter Zeitdruck

Die Zeit drängt, und der Kader weist noch einige Baustellen auf. Es wäre sinnvoll, wenn der neue Chefcoach seine Vorstellungen einbringen könnte. Jeder potenzielle Neuzugang will schließlich wissen, wer der neue starke Mann an der Seitenlinie ist. Echte Unterschiedsspieler sind nicht mehr lange auf dem Markt.

“Weil sonst gibt es gar keinen Trainer nächstes Jahr in Bayern, und man muss schnellstmöglich seinen Trainer präsentieren, um auch die Planungen voranzutreiben”, fordert auch TV-Experte Matthäus.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

Weiterlesen

Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

o3-mini
Weiterlesen

Trending