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Analysen

Vincent Kompanys Gelassenheit beim FC Bayern: Kein Druck trotz großer Verantwortung

Vincent Kompany hat mit dem FC Bayern München den größten Klub seiner noch jungen Trainerkarriere übernommen. Trotz des enormen Drucks und der Erwartungen an einen Trainer des deutschen Rekordmeisters zeigt sich der Belgier bemerkenswert gelassen. In einem Interview mit Bundesliga.com erklärte er, warum er sich keinen übermäßigen Druck macht und keine Angst vor negativen Schlagzeilen hat.

Erfahrung und Gelassenheit als Schlüssel

Kompany, der zuvor mit dem FC Burnley nach einem beeindruckenden Aufstieg in die Premier League direkt wieder abgestiegen war, sieht den Wechsel zum FC Bayern als großen, aber nicht einschüchternden Schritt. „Ich habe mein ganzes Leben lang große Schritte gemacht“, so Kompany. Er betonte, dass ihm das Gefühl, bei einem großen Verein zu sein, vertraut ist, da er den Großteil seiner aktiven Karriere bei Top-Klubs wie Manchester City verbracht hat.

Seine Herangehensweise, mit dem Druck in München umzugehen, basiert auf einer klaren Fokussierung auf das Wesentliche: „Bei diesen sehr großen Vereinen kann man alles um sich herum zum Thema machen, aber […] geht es letztlich nur um elf Spieler, die gegen eine andere Mannschaft mit einem Ball und einem Regelwerk spielen. Man muss sich auf die Dinge konzentrieren, die man kontrollieren kann.“

Keine Angst vor Kritik

Kompany betonte, dass er keine Angst vor Kritik habe, selbst nach der sportlich enttäuschenden letzten Saison des FC Bayern. „Ich habe in diesem Umfeld gelebt, also verstehe ich es, und jede Schlagzeile ist am Ende in Wirklichkeit ziemlich vorhersehbar,“ erklärte er. Er zeigte sich bewusst darüber, dass Kritik unvermeidlich ist, insbesondere in Zeiten, in denen das Team verwundbar ist.

Sein Ansatz, um mit negativer Berichterstattung umzugehen, ist einfach: „Man muss sich auf die eine Sache konzentrieren, die man beeinflussen kann, nämlich das nächste Spiel zu gewinnen.“ Er betonte, dass man sich nicht in der Vorstellung verlieren sollte, die wichtigste Person der Welt zu sein, sondern sich auf kontinuierliche Verbesserung als Mannschaft und Einzelner konzentrieren müsse.

Der Glaube an den Erfolg

Kompanys Philosophie ist es, hart zu arbeiten und sein Talent zu nutzen, um aus einem negativen Kreislauf herauszukommen. „Man muss den absoluten Glauben haben, dass man wieder Erfolg haben kann“, sagte er. Dieser Glaube an den eigenen Erfolg, kombiniert mit seiner ruhigen und fokussierten Herangehensweise, könnte für Kompany und den FC Bayern der Schlüssel zu einer erfolgreichen Saison sein.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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