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Analysen

Vincent Kompanys Stationen: Wie Bayerns neuer Trainer den Guardiola-Klub prägte

Vincent Kompany, ein Name, der in der Fußballwelt bekannt ist, soll neuer Trainer des FC Bayern München werden. Doch bevor er an die Säbener Straße wechselt, hat er bereits beeindruckende Spuren in der Bundesliga und der Premier League hinterlassen. Dieser Artikel blickt auf seine bisherigen Stationen zurück und beleuchtet seine bemerkenswerte Karriere.

Kompany vor Unterschrift in München

Mehrere Medien berichteten am 25. Mai übereinstimmend, dass Vincent Kompany kurz davor steht, neuer Trainer des FC Bayern München zu werden. Der 38-jährige Belgier soll einen Vertrag unterschreiben, der ihn bis 2027 an den deutschen Rekordmeister bindet. Die Ablösesumme beträgt angeblich zwölf Millionen Euro.

Von Anderlecht nach Hamburg

Vincent Kompanys fußballerische Karriere begann in Belgien bei RSC Anderlecht. Dort wurde er ausgebildet und spielte von 2003 bis 2006 für die Profimannschaft. Mit Anderlecht gewann er zweimal die belgische Meisterschaft. 2006 wechselte er in die Bundesliga zum Hamburger SV.

Zeit beim Hamburger SV

Beim HSV konnte Kompany verletzungsbedingt nur 29 Bundesliga-Spiele bestreiten. Dennoch hinterließ er einen bleibenden Eindruck und spielte in seiner ersten Saison Champions League. Mit dem HSV erreichte er in zwei Spielzeiten Platz sieben und vier in der Bundesliga.

Erfolg bei Manchester City

Der große Durchbruch gelang Kompany bei Manchester City, wo er von 2008 bis 2019 spielte. Unter Trainer Pep Guardiola erlebte er seine erfolgreichsten Jahre. Er gewann viermal die Premier League, zweimal den FA Cup und viermal den Ligapokal. Kompany war Kapitän und Führungsspieler bei den „Skyblues“.

Rückkehr zu Anderlecht

Nach seiner Zeit bei Manchester City kehrte Kompany 2019 als Spielertrainer zu Anderlecht zurück. In der Saison 2019/2020 führte er den Klub auf den achten Platz in der belgischen Liga. Von 2020 bis 2022 war er Cheftrainer des Vereins.

Kompanys Zukunft beim FC Bayern

Die Entscheidung, Kompany als Trainer des FC Bayern zu verpflichten, sorgte für Überraschung. Viele Experten und Fans sind gespannt, wie er sich in München behaupten wird. Pep Guardiola, der ihn gut kennt, äußerte sich positiv über Kompanys Fähigkeiten und Persönlichkeit.

Guardiola über Kompany

Pep Guardiola sagte vor dem FA-Cup-Finale: „Ich habe die allerhöchste Meinung von seiner Arbeit, seiner Persönlichkeit und seinem Wissen über das Spiel. Ich bin überzeugt, dass er Großes leisten wird.“

Fazit

Vincent Kompany hat auf seinem Weg von Anderlecht über Hamburg nach Manchester und zurück eine beeindruckende Karriere hingelegt. Nun steht er vor der größten Herausforderung seiner Trainerlaufbahn: dem FC Bayern München. Es bleibt abzuwarten, wie er die Erwartungen in München erfüllen wird.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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