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Analysen

VÖLLIG UNERWARTET: Bischof ist schon da, aber Eberl will mehr – kommt die nächste große Verstärkung für die Allianz Arena?

Während sich die Augen der Fußballwelt und der Bayern-Fans auf die Sagas um Flügelstürmer und etablierte Namen richten, spinnen Max Eberl und Christoph Freund im Hintergrund, fernab des Rampenlichts, das Netz für die Zukunft. Ein Name, der dabei beharrlich auf ihrem Radar auftaucht, ist Andrey Santos – ein brasilianischer Mittelfeldspieler im Besitz des FC Chelsea, dessen Profil genau das sein könnte, was die Bayern suchen, um ihre Maschinerie aufzufrischen und zu stärken.

Wer ist Andrey Santos und warum ist er “heiß begehrt”?

Für diejenigen, die die französische Ligue 1 nicht intensiv verfolgt haben, mag der Name Andrey Santos (21) unter dem Radar geflogen sein. Doch bei Racing Strasbourg, wo er die vergangene Saison auf Leihbasis verbrachte, ist der junge Brasilianer explodiert. Es ist nicht nur die Statistik (ein beeindruckender Offensivbeitrag für einen Mittelfeldspieler), die die Aufmerksamkeit der größten europäischen Klubs auf sich zog. Es ist seine Spielweise.

Santos ist ein moderner zentraler Mittelfeldspieler – technisch versiert, mit außergewöhnlicher Spielintelligenz und der Fähigkeit, das Tempo zu diktieren. Seine Vielseitigkeit ermöglicht es ihm, sowohl als “Sechser”, der gegnerische Angriffe zerstört, als auch als “Achter” zu agieren, der aus der Tiefe kommt und für Torgefahr sorgt. Genau diese Kombination aus Kampfgeist und Kreativität, verpackt in einem Marktwert von 35 Millionen Euro, macht ihn zu einem der begehrtesten jungen Spieler auf dem Markt.

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Anhaltendes Interesse ist kein Zufall

Nach Informationen renommierter Medien wie The Guardian und Daily Mail ist das Interesse des FC Bayern nicht neu. Der Münchner Gigant beobachtet Santos seit Monaten, und ihr Interesse soll im Vergleich zu anderen Vereinen wie dem AC Mailand bereits im Frühjahr am konkretesten gewesen sein. Warum? Weil er perfekt in die Vision des neuen FC Bayern passt. Eberl sucht Spieler, die erfolgshungrig, technisch dominant und taktisch intelligent sind – und Santos erfüllt all diese Kriterien.

Chelsea, die Klub-WM und die Schlüsselentscheidung

Der Weg nach München ist jedoch kompliziert. Chelsea ist sich bewusst, was für ein Juwel sie in den Händen halten. Ihr Plan war es, ihn vorzeitig von der Leihe zurückzuholen, um an der neuen Klub-Weltmeisterschaft teilzunehmen, ähnlich wie es die Bayern mit Adam Aznou taten. Dennoch ist seine Zukunft in London ungewiss. Die Konkurrenz im Mittelfeld unter dem neuen Trainer Enzo Maresca ist brutal.

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Der Klub von der Stamford Bridge steht an einem Wendepunkt und muss bis Ende des Sommers entscheiden: Ihm eine Chance geben, ihn erneut verleihen oder ihn für eine stattliche Summe verkaufen – zumal er vertraglich bis zum unglaublichen Jahr 2030 gebunden ist.

Gibt es Platz in München?

Die größte Frage, die sich stellt, lautet: Braucht der FC Bayern Andrey Santos überhaupt? Die Bayern haben sich bereits die Dienste eines der größten deutschen Talente, Tom Bischof aus Hoffenheim, für das zentrale Mittelfeld gesichert. Doch Fußball auf höchstem Niveau erfordert Tiefe und unterschiedliche Spielerprofile. Santos bringt andere Fähigkeiten als die bestehenden Spieler mit und könnte der perfekte langfristige Partner für Aleksandar Pavlović sein.

Ein möglicher Transfer von Santos wirkt derzeit wie eine Partie Fernschach. Bayern wartet auf den Zug von Chelsea und sondiert die Lage. Auch wenn es im Moment unwahrscheinlich erscheint, sollte man nicht vergessen, dass das Transferfenster lang ist. Wenn Chelsea sich entscheidet, sein Talent zu Geld zu machen, und die Bayern die Gelegenheit als zu gut erachten, um sie zu verpassen, könnte dieser leise Flirt sehr schnell zu einem der aufregendsten Transfers des Sommers werden. Die Bayern-Fans sollten sich diesen Namen gut merken.

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