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Analysen

Warum Arsenal ein harter Gegner für Bayern München ist

Die Arsenal-Experten Zippy und Samrin reflektieren, warum Bayern im Viertelfinale gegen die Gunners möglicherweise Schwierigkeiten haben könnte.

Bayern München und Arsenal treffen einmal mehr in der UEFA Champions League aufeinander, diesmal im Viertelfinale. Die Rollen sind dieses Mal stark umgekehrt, mit Bayern als Außenseiter. Zippy und Samrin, beide Teilzeit-Anhänger von Arsenal (vollzeitlich zweifellos Bayern-Anhänger), untersuchen, was Arsenal zu einem besonders schlechten Gegner für Bayern macht.

Eine starke Abwehr Arsenals 24 Gegentore sind die beste Bilanz nach 29 Premier League Spieltagen aller Teams. Die nächsten Besten sind der FC Liverpool (27) und Manchester City (28) – und dann kommt Manchester United mit 40.

Dies ist kein Zufall. Mikel Arteta hat ein erstickendes System und ein Team starker, physischer Spieler. Und sie sind hervorragend darin, sich an den Gegner und den Spielstand anzupassen.

Zum Beispiel, während die Gunners normalerweise das Spiel dominieren, gaben sie Manchester City am Sonntag 73% Ballbesitz ab. Dennoch gelang City im gesamten Spiel nur ein Schuss aufs Tor. Starke Herausforderungen, ein voller Strafraum und blockierte Schüsse um blockierte Schüsse werden das bewirken.

Gabriel, William Saliba, Ben White – dann entweder Jakub Kiwior oder Takehiro Tomiyasu – bilden eine formidabele Abwehrreihe und werden sicherstellen, dass Bayerns feine Spieler, von denen einige zierlich sind, jedes Mal, wenn sie nach vorne gehen, die Strafe spüren werden.

Arsenal spielt langweiligen Fußball, das ist wahr. Die einzigen Neutralen, die das torlose Unentschieden gegen City am Sonntag wahrscheinlich genossen haben, sind wahrscheinlich alle Liverpool-Fans. Aber Artetas Gunners wissen, wie man Ergebnisse erzielt. Wenn sie aus dem ersten Spiel mit einer Führung oder sogar einem Unentschieden hervorgehen können, wird es für Bayern nicht einfach sein, alles nach vorne zu werfen.

— Zippy

Arsenal ist wohl das beste Team, gegen das Bayern das ganze Jahr über gespielt hat…

…abgesehen von Bayer Leverkusen (und wir wissen, wie das geendet ist… auweia). Arsenal ist eine vereinte Mannschaft, in der jeder Spieler seine Rolle klar kennt. Arsenal hat eine klare Vorstellung davon, wie man spielt, und eine eingespielte Aufstellung, besonders im Herzen der Verteidigung – William Saliba und Gabriel bilden ein sehr stabiles Innenverteidiger-Duo. Die Spieler von Arsenal singen alle aus demselben Liedblatt, auch Torwart Aaron Ramsdale, der trotz des Tragens des Trikots mit der Nummer 1 auf der Bank hinter David Raya sitzt. Wenn Spieler Fehler machen, tadelt sie Trainer Mikel Arteta nicht in der Presse. Darüber hinaus hat Arteta langsam, aber sicher und nicht immer leise Spieler aussortiert, die ein Problem darstellen könnten. Pierre-Emerick Aubameyang, der auch heute perfekt als Nummer 9 gepasst hätte, ist zum Beispiel nicht mehr im Verein.

Bei Arsenal gibt es viel Einheit und Klarheit, beides fehlt Bayern, insbesondere nach einer horrenden Leistung gegen Borussia Dortmund. Spieler sind sich unter Thomas Tuchel ihrer Rollen unsicher, und ein kleiner Fehler kann dazu führen, dass ein Spieler auf die Bank geschickt wird, scheinbar für die Ewigkeit. Manchmal gibt es keinen wirklichen Grund für Tuchels Entscheidung, einen Spieler auf die Bank zu setzen. Es wäre überhaupt nicht überraschend, wenn zum Beispiel Thomas Müller gegen Arsenal auf der Bank sitzt, obwohl er die Mehrheit der Spiele seit der Ankündigung des Vereins, Tuchel gehen zu lassen, gespielt hat, denn er ist der erste Spieler, der in den meisten Spielen ausgewechselt wird und seine Rolle in der Hinrunde dramatisch reduziert wurde. Außer Form geratene Spieler wie Leroy Sané werden nicht auf die Bank gesetzt, während Spieler, die eine Chance bekommen sollten, wie Mathys Tel, auf der Bank sitzen und brillante Spieler wie Kim Min-jae sich ihm dort anschließen.

Artetas Team hat eine klare Identität, ähnlich wie Xabi Alonsos Bayer Leverkusen, während Tuchels Bayern nach über einem Jahr Amtszeit keine klare Identität hat. Basierend allein auf diesem Faktor wird Bayern immense Schwierigkeiten haben, dieses Spiel zu gewinnen.

— Samrin

Gesundheit und Form

Arsenal – im Moment – hat eine vielversprechende Gesundheitsbilanz.

Der kürzlich verletzte brasilianische Innenverteidiger Gabriel begann und spielte die vollen 90 Minuten gegen City, was für die Abwehr eine große Hilfe war. Tomiyasu, Gabriel Martinelli und Thomas Partey feierten alle ihre Rückkehr mit Einwechslungen. Gabriel Jesus ist zurück.

Das Gleiche kann Bayern nicht behaupten. Vielleicht der wichtigste Spieler der Bayern – Manuel Neuer – hat das letzte Spiel nach einer Verletzung zu Beginn der Länderspielpause verpasst. Während Serge Gnabry und Kingsley Coman ihre Rückkehr feiern, ist es Neuer, dessen Fehlen in den letzten Jahren schmerzhaft spürbar war – einschließlich der Rückrunde des letzten Jahres und des Champions-League-Ausscheidens gegen City.

Sven Ulreich war solide, aber niemand macht es wie Manu in der Verteidigung oder bei der Verteilung. Er sollte in der Lage sein, zurückzukehren, aber wird er zu 100% fit sein? Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Harry Kane und der plötzlich entscheidende Aleksandar Pavlović sind ebenfalls dabei, sich von kürzlichen Beschwerden zu erholen.

Arsenal kann auch mental hochkommen – obwohl die Gunners-Fans besser auf Holz klopfen sollten, bevor sie das sagen. Sie haben noch zwei Spiele (Luton Town und bei Brighton), um es zu vermasseln, aber die Titelkandidaten der EPL fliegen. [Anmerkung des Herausgebers: Arsenal triumphierte in beiden Spielen seit dem Zeitpunkt des Schreibens.] Bayern ist geschlagen und so gut wie gebrochen, nachdem es ausgerechnet gegen Borussia Dortmund geknickt ist – ein ganzes Zeitalter der Der Klassiker-Unbesiegbarkeit in der Allianz beendet. Und die Bayern haben bereits die Karte des „Zurückkommen nach Widrigkeiten“ in dieser Saison einige Male gespielt – nur um am Ende genau dort zu landen, wo sie angefangen haben. Es ist Zeit, tief zu graben. Wirklich tief.

— Zippy

Eine echte Meisterschaftsherausforderung

Technisch gesehen kann dies als Schwäche ausgelegt werden, da bedeutet, dass Arsenal sich auf zwei Fronten konzentrieren muss und Bayern einfach alle Eier in einen Korb legen kann. Wenn jedoch ein Team um mehrere Titel kämpft, muss es sich in allen seinen Spielen konzentrieren. Dies stärkt und vereint eine Mannschaft. In der Zwischenzeit kann Bayern die meisten seiner Spiele verlieren und trotzdem unter den ersten Vier landen. Es besteht die Möglichkeit, dass der VfB Stuttgart Bayern den zweiten Platz aus der Hand nimmt und Borussia Dortmund auf den dritten Platz schleicht. Diese Chancen sind gering, da der BVB unbeständig war. Ebenso hat auch RB Leipzig auf dem vierten Platz unbeständig gespielt, was bedeutet, dass Bayern so gut wie sicher einen Platz unter den ersten Vier hat.

Bayern muss für dieses Spiel aufwachen. Es könnte schwierig sein, dies zu tun, wenn Tuchel sich entscheidet, Müller, der die Sturmreihe verbindet, herauszunehmen, wenn das Fehlen von Tempo in einer Innenverteidiger-Paarung aus Matthijs De Ligt und Eric Dier aufgedeckt wird und wenn Bayerns Ligaleistung im Champions League ihr hässliches Haupt zeigt. Arsenal wird in der richtigen mentalen Verfassung für dieses Spiel sein. Wird Bayern dazu in der Lage sein, besonders mit keinen Fans hinter ihnen, wenn das erste Spiel kommt?

— Samrin

Analysen

‚Er wird nicht böse sein‘: Leverkusen-Chef enthüllt schockierende WhatsApp-Nachrichten von Bayern!

Der Chef von Bayer 04 Leverkusen, Fernando Carro, hat explosive Nachrichten enthüllt, die er vom FC Bayern bezüglich des gewonnenen Titels und Xabi Alonso erhalten hat – Nachrichten, die die angespannte Dynamik zwischen den beiden großen Rivalen offenbaren.

Am 5. Oktober 2022 wurde Xabi Alonso als neuer Trainer von Bayer 04 Leverkusen vorgestellt. Fernando Carro teilte im Bild-Podcast Phrasenmäher eine SMS-Nachricht, die er von Karl-Heinz Rummenigge zur Ernennung von Alonso erhalten hatte. Und diese Nachricht war keine gewöhnliche Glückwunschbotschaft – sie klang mehr wie eine Prophezeiung.

Rummenigge gratuliert Leverkusen, aber zwischen den Zeilen… „Hallo Fernando, ihr habt eine hervorragende Wahl mit Xabi getroffen. Er ist ein großartiger Typ, sehr intelligent und clever, und er hatte in seiner Karriere die besten Trainer der Welt. Alles Gute und viel Erfolg! Herzliche Grüße, Kalle“, zitierte der Bayer 04-Direktor die Nachricht des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern. Doch manche fragten sich – war das wirklich eine Gratulation oder verbarg sich hinter Rummenigges Worten eine gewisse Spannung und Herausforderung?

Alonso – ehemaliger Spieler des FC Liverpool, Real Madrid und des FC Bayern – hatte die Gelegenheit, von den besten Trainern der Welt zu lernen: Rafael Benítez, José Mourinho, Carlo Ancelotti und Pep Guardiola. Nun, als Trainer, war er bereit, die Hauptrolle zu übernehmen und zu beweisen, dass er mit den Großen mithalten kann.

Carro scherzt mit Kahn – oder war es mehr als ein Scherz? In der Saison 2023/24 führte Xabi Alonso Bayer 04 Leverkusen zum sensationellen Meistertitel, was in ganz Deutschland für große Aufregung sorgte. Der FC Bayern musste zu diesem Erfolg gratulieren, doch hinter den Kulissen waren die Spannungen offensichtlich. Carro enthüllte: „Jan Dreesen hat natürlich gratuliert, aber ich könnte auch eine WhatsApp-Nachricht von Oliver Kahn erwähnen. Er wird nicht böse sein, wenn ich das erzähle, da ich mich während des Spiels Spanien gegen Deutschland bei der Europameisterschaft mit ihm darüber lustig gemacht habe.“

Doch Kahn’s Worte waren weit entfernt von einem gewöhnlichen Scherz. Carro zitiert Kahn, der bis zum Ende der Saison 2022/23 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern war, mit den Worten: „Du kannst froh sein, dass ich nicht mehr bei Bayern bin, sonst wäre es nicht so einfach gewesen…“ Diese Worte spiegelten klar den Konkurrenzkampf und unausgesprochene Frustrationen wider. Nach Kahns Abgang blieb der FC Bayern in der darauffolgenden Saison ohne Titel – während Leverkusen feierte, schaute Bayern von der Seitenlinie zu.

Alonsos Entscheidung – bleiben oder gehen? Neben der Meisterschaft gewann Alonso mit Bayer 04 auch den DFB-Pokal. Obwohl er die Möglichkeit hatte, Thomas Tuchel beim FC Bayern zu beerben, entschied sich der Spanier, seiner Vision in Leverkusen treu zu bleiben. Es war ein mutiger Schritt, der zeigte, dass Alonso nicht bereit war, seine Autonomie dem Druck eines großen Klubs zu opfern. Vincent Kompany, der vom FC Burnley kam, übernahm das Steuer beim FC Bayern, doch die Frage bleibt – wird Bayern jemals den Verlust und die Demütigung, die ihnen Xabi Alonso und Leverkusen zugefügt haben, überwinden?

Diese Saison bleibt in Erinnerung als die, in der die Dominanz und die Titel von München nach Leverkusen übergingen – und hinter jeder Nachricht, jedem Glückwunsch, verbarg sich die Spannung, die das Rivalitätsfeuer zwischen den beiden deutschen Giganten weiter anheizte.

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Verantwortlich für die Katastrophe? Kimmich unter Beschuss nach dramatischem Ausgleich von Eintracht!

Ist Joshua Kimmich die Schlüsselfigur, die das späte Ausgleichstor von Eintracht Frankfurt ermöglichte? Der Star des FC Bayern steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, nachdem seine Entscheidungen auf dem Platz zu einer extrem dramatischen Schlussphase und zur Kritik von Thomas Müller geführt haben.

Trotz einer beeindruckenden Vorstellung beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt konnte der FC Bayern die so dringend benötigten drei Punkte nicht mit nach Hause nehmen. Der Grund? Jeder Fehler wurde gnadenlos bestraft, und der späte Ausgleich brachte Bayerns Chef Max Eberl zur Weißglut.

Wie viel Verantwortung trägt Kimmich für das schockierende Ende? Die ersten beiden Chancen von Frankfurt wurden von Omar Marmoush (22. Minute) und Hugo Ekitiké (35. Minute) in Tore verwandelt. Doch das wahre Drama spielte sich in der 94. Minute ab, als Marmoush nach einem Ballgewinn erneut traf und das unglaubliche 3:3 sicherte. Dieser Moment war der Höhepunkt der Frustration für die gesamte Mannschaft, und Eberl verlor sichtbar die Geduld. Alles geschah, nachdem der FC Bayern den Ball bei einem eigenen Freistoß leichtfertig verloren hatte.

Joshua Kimmich entschied sich für einen extrem riskanten Spielzug, anstatt auf Sicherheit zu setzen, und Thomas Müller hielt sich in seiner Analyse bei DAZN nicht zurück: „Der Ball kommt zurück, dann macht Jo ein bisschen Dribbling auf engem Raum.“ Er fügte mit sichtlichem Unmut hinzu: „Man könnte sagen, das ist nicht unbedingt das, was wir wollen. So eng, wie es geworden ist, wollen wir eigentlich außerhalb dieses Raums spielen.“

Kimmich antwortet Müller: ‚Es ist nicht alles so schwarz-weiß!‘ Kimmich reagierte auf die Nachfrage eines Reporters der Bild-Zeitung bezüglich Müllers Kritik und betonte, wie wichtig es sei, „immer offen und ehrlich zueinander zu sein.“ Dennoch weigerte sich der zentrale Mittelfeldspieler, die gesamte Schuld auf sich zu nehmen: „Es ist nicht so, dass mein Ballverlust direkt zum Tor geführt hat.“ Doch es ist klar, dass die Situation viel komplizierter ist und Kimmich nicht als alleiniger Sündenbock dastehen möchte.

Die Diskussionen drehen sich nun hauptsächlich um die hohe Positionierung des FC Bayern. Dayot Upamecano und Minjae Kim, die Innenverteidiger, standen oft hoch im Mittelfeld und gerieten häufig in zermürbende Laufduelle mit Marmoush und Ekitiké. Das Duo nutzte die freien Räume mit bemerkenswerter Effizienz, was Bayerns Trainer Vincent Kompany dazu zwingen könnte, ernsthaft über Anpassungen nachzudenken, um eine größere defensive Stabilität zu erreichen.

Die Frage bleibt – hätte eine andere Entscheidung von Kimmich beim Freistoß in der Nachspielzeit den ersehnten Sieg gesichert? Der 29-Jährige kommentierte dies kühl: „Es geht immer darum, Entscheidungen zu treffen. Manchmal trifft man gute, manchmal schlechte Entscheidungen.“ Doch manche Entscheidungen kosten wichtige Punkte – und hinterlassen tiefe Spuren im gesamten Team.

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