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Wegen Musiala: Eberl sprachlos
Jamal Musiala, das junge Talent des FC Bayern, wurde überraschend nicht für den Ballon d’Or 2024 nominiert. Diese Entscheidung stößt auf großes Unverständnis, besonders bei Max Eberl und den Verantwortlichen des Vereins.
Zahlreiche deutsche Spieler wie Toni Kroos, Antonio Rüdiger und Florian Wirtz wurden für den Ballon d’Or nominiert, ebenso wie Harry Kane vom FC Bayern. Doch ein Spieler fehlt überraschend: Jamal Musiala. Sportvorstand Max Eberl zeigte sich fassungslos über die Nichtnominierung des 21-Jährigen.
Am Mittwochabend veröffentlichte das französische Fachmagazin France Football die Liste mit den 30 Nominierten. Aus dem FC Bayern ist dabei nur Harry Kane vertreten. Für Eberl ist es jedoch unverständlich, dass Musiala nicht auf der Liste steht: „Ich gönne jedem Spieler die Nominierung, aber wir beim FC Bayern sind sehr überrascht, dass Jamal Musiala nicht berücksichtigt wurde“, erklärte Eberl gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Musiala: Herausragende Leistungen ohne Anerkennung
Während Musiala fehlt, wurden deutsche Spieler wie Toni Kroos, Antonio Rüdiger und Florian Wirtz nominiert. Eberl hob besonders Musialas Leistungen während der Europameisterschaft hervor: „Er war einer der Torschützenkönige und wurde in die Top-Elf des Turniers gewählt.“ Zudem führte er den FC Bayern mit seinen „großartigen Leistungen“ ins Champions League-Halbfinale. Für Eberl ist es daher „völlig unverständlich“, dass Musiala nicht zu den 30 besten Spielern der vergangenen Saison zählen soll.
Der Ballon d’Or wird am 28. Oktober in Paris verliehen. Bemerkenswert ist, dass weder der Vorjahressieger Lionel Messi, noch Cristiano Ronaldo nominiert wurden. Erstmals seit 2003 sind damit beide Superstars nicht auf der Liste vertreten.
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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen
Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.
Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“
Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.
Gehaltskürzung für Kimmich möglich?
Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.
Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.
Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.
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Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten
Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.
Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.
Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.
Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich
Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.
Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.
Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.
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