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Analysen

Wer folgt bei Bayern München auf Thomas Tuchel? Die verrücktesten Szenarien

Julian Nagelsmann ist nicht der einzige Spitzen-Trainer, der keinen Appetit auf Bayern München hat. Wer bleibt jetzt noch übrig? Die verrücktesten Szenarien.

Die Trainerfrage bei Bayern München wurde durch eine Pressemitteilung des DFB am Freitag stark beeinflusst. Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag beim DFB bis 2026 verlängert. Nach Spekulationen über eine mögliche Rückkehr des 36-Jährigen nach München ist diese Option nun vom Tisch. Es wird immer wahrscheinlicher, dass Bayern München auf ein wildes Szenario zurückgreifen muss.

Hansi Flick zum FC Bayern? Rückkehr nicht ausgeschlossen

Hansi Flick, ein weiterer ehemaliger Trainer, könnte in der neuen Saison seine Rückkehr zum deutschen Rekordmeister feiern. Flick hatte eine sehr erfolgreiche Zeit in München und gewann 2020 das Triple. Er verließ den Verein im Sommer 2021, teilweise aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Hasan Salihamidžić, der nicht mehr im Amt ist. Dies könnte eine Rückkehr des ehemaligen Bundestrainers wahrscheinlicher machen. Warum sollte man nicht auch den anderen Ex-Trainer kontaktieren?

Sind Jürgen Klopp und Christian Streich mögliche Kandidaten für Bayern München?

Sowohl in Liverpool als auch in Freiburg geht im Sommer eine Ära zu Ende. Jürgen Klopp gab im Januar bekannt, dass er keine Energie mehr habe und seinen Trainerposten beim FC Liverpool im Sommer aufgeben werde. Knapp zwei Monate später kündigte Christian Streich an, dass er ab der kommenden Saison nicht mehr Trainer des SC Freiburg sein wird.

Es ist ziemlich sicher, dass Klopp nach neun Jahren in Liverpool eine einjährige Pause einlegen wird – oder seine Karriere gar ganz beendet. Streichs Zukunft ist währenddessen unklar. Es ist denkbar, dass auch er eine Pause einlegt, nachdem er über ein Jahrzehnt lang die Geschicke in Freiburg geleitet hat. Könnten Klopp oder Streich ab 2025 ernsthafte Trainerkandidaten in München sein? Dafür müsste zunächst eine Übergangslösung gefunden werden, die den Posten für ein Jahr übernimmt.

Außenseiter mit Stallgeruch: Sind Demichelis und Klose bereit für den Job?

Es gibt auch zwei ehemalige Bayern-Spieler, die ihre Trainererfahrungen am Bayern-Campus gesammelt haben und bereits im Profibereich tätig waren. Miroslav Klose war nach seiner Zeit als Jugendtrainer beim FC Bayern zunächst Co-Trainer von Flick, bevor er seinen ersten Cheftrainerposten beim SCR Altach antrat. Nach 24 Spielen und einem Durchschnitt von 0,83 Punkten pro Spiel war seine Zeit dort jedoch vorbei. Keine besonders gute Empfehlung für Bayern München.

Ein weiterer Kandidat ist Martín Demichelis. Er spielte 259 Spiele für den Rekordmeister und gewann viermal die Deutsche Meisterschaft. Nach Stationen bei der U19 und der zweiten Mannschaft des FC Bayern, wo er sehr erfolgreich war, wechselte er im Januar 2023 zum argentinischen Topclub River Plate, den er bis heute trainiert. Er wurde unter anderem argentinischer Meister und holte in 73 Spielen durchschnittlich mehr als zwei Punkte. Warum nicht?

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Neue Details enthüllt: Darum hat Bayern Fanliebling Matthijs de Ligt verkauft

Um finanziellen Spielraum zu schaffen, entschied sich der FC Bayern dazu, Matthijs de Ligt in diesem Sommer zu verkaufen. Viele FCB-Fans haben den Transfer scharf kritisiert. Wie nun bekannt wurde, hatte Bayern neben finanziellen Gründen auch sportliche Zweifel am Niederländer.

Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt verließen den FC Bayern im Doppelpack für etwa 60 Millionen Euro in Richtung Manchester United. Besonders der Abgang von de Ligt sorgte in München für großen Unmut. Viele Fans waren enttäuscht, da der Niederländer als wichtiger Pfeiler in der Abwehr des deutschen Rekordmeisters galt. Doch allem Anschein nach hatten die Münchner nicht nur finanzielle Gründe.

Fehlende Beweglichkeit als Grund

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail sorgte sich der FC Bayern um den körperlichen Zustand des 25-Jährigen. Besonders an seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit habe man gezweifelt. Vor allem der Vorwurf, dass er zu viel Zeit im Fitnessstudio verbringe, verstärkte diese Bedenken.

De Ligt soll durch seine regelmäßigen Besuche im Kraftraum in den letzten Jahren an Explosivität eingebüßt haben. Diese Entwicklung wurde innerhalb des FCB kritisch betrachtet, wie die englische Tageszeitung unter Berufung auf interne Quellen berichtet. Auch die damaligen Cheftrainer des FC Bayern, Julian Nagelsmann und Thomas Tuchel, sollen dies als Nachteil für das Spiel des FC Bayern gesehen haben.

Interessant ist, dass Manchester United laut Informationen der Daily Mail über diese Bedenken informiert war, sich jedoch trotzdem für eine Verpflichtung von de Ligt entschied. Auf der Insel hat das einstige Abwehrtalent bislang keine herausragenden Leistungen gezeigt und fiel eher durch Defensivfehler auf. Auch wenn viele Fans des deutschen Rekordmeisters den Verkauf kritisiert haben, könnte sich der Abgang des Niederländers für den FC Bayern langfristig als richtige Entscheidung herausstellen.

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Bayern-Trainer Kompany und sein Nebenjob als Klubbesitzer

Seit knapp 100 Tagen ist Vincent Kompany neuer Cheftrainer des FC Bayern. Was die wenigsten FCB-Fans vermutlich wissen: Der 38-jährige Belgier hat auch einen Nebenjob als Klubbesitzer.

Bayern-Trainer Vincent Kompany führt neben seiner Rolle in München auch ein ambitioniertes Fußballprojekt in Brüssel, das jungen Talenten aus allen sozialen Schichten den Weg zum Profifußball ebnen soll. In seiner Heimat hat er gleich drei Vereine gegründet – mit einer besonderen Mission, die weit über den Sport hinausgeht.

Seit 2013 leitet Kompany den Verein BX Brüssel, den er mit einer klaren Mission ins Leben gerufen hat: Kindern und Jugendlichen, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund, eine Chance auf sportliche und persönliche Entwicklung zu geben.

„Vincent wollte einen Fußballklub gründen, in dem Kinder aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenkommen, sich entwickeln und sich sicher fühlen können“, verriet Nicolas Rolis, Geschäftsführer von BX Brüssel, gegenüber SPOX. Besonders wichtig war ihm dabei, dass kein Talent wegen zu hoher Mitgliedsbeiträge ausgeschlossen wird. Deshalb gehört der Verein heute zu den günstigsten in Brüssel.

Neben sportlichen Aktivitäten bietet BX Brüssel auch Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Berufsorientierung an. „Wir wollen den Kindern helfen, ihren Traum vom Profifußball zu erfüllen, gleichzeitig aber auch einen Plan B anbieten, falls das nicht klappt“, sagte Rolis.

Dreifaches Engagement: Kompanys Projekte in Brüssel

Kompany selbst ist zwar nur selten vor Ort – er besucht den Klub etwa ein- bis zweimal pro Jahr –, verfolgt die Entwicklung des Vereins aber genau aus der Ferne. „Es motiviert uns, dass wir Vincent im Rücken haben“, sagt Rolis. Unterstützt wird Kompany bei diesem Projekt von engen Freunden und seiner Familie: Seine Schwester Christel ist Präsidentin des Klubs, ein Kindheitsfreund fungiert als Sportdirektor.

Mittlerweile gehören zu Kompanys Fußballprojekt neben BX Brüssel auch zwei weitere Klubs in der belgischen Hauptstadt: der FC Forest und der FC Black Stars. Auch bei diesen Vereinen steht die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Vordergrund. Alle drei Vereine verfolgen ein gemeinsames Ziel: sportliche Entwicklung und soziale Integration. „Aktuell spielen wir in der siebten Liga, aber wir wollen mindestens in die vierte“, sagt Nicolas Rolis zu den sportlichen Ambitionen des Klubs.

Während sich Kompany in München auf seine Arbeit als Bayern-Trainer konzentriert, bleibt er in Brüssel weiter engagiert. Sein langfristiges Ziel: Junge Menschen zu unterstützen – sei es auf dem Weg zum Profifußballer oder zu einem anderen beruflichen Erfolg.

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