Analysen
Werden Kimmich und Goretzka bei Bayern bleiben? Hamann gibt seine Prognose ab

Die Zukunft von Joshua Kimmich und Leon Goretzka beim FC Bayern sieht ungewiss aus, aber Dietmar Hamann prognostiziert, dass dieses Duo im Club bleiben wird.
Spekulationen über die Zukunft von Kimmich und Goretzka
Derzeit ist die Zukunft von Joshua Kimmich und Leon Goretzka beim FC Bayern München Gegenstand vieler Spekulationen. Kimmich hat seinen Vertrag, der bis 2025 läuft, noch nicht verlängert, während Goretzka bereits vor einem Jahr als möglicher Verkaufskandidat galt.
Hamann bewertet die Gerüchte
Die Frage, ob Kimmich oder Goretzka den Club verlassen werden, interessiert auch Dietmar Hamann. Der TV-Experte äußerte sich bei Sky Sport zu Kimmich, der in den letzten Wochen mit einem Wechsel nach Spanien in Verbindung gebracht wurde: „Ich denke, dass er bei Bayern bleibt. Barcelona ist zwar interessiert, aber finanziell sieht es bei Barça nicht gut aus.“
Hamann äußerte auch Zweifel, ob es während des Transferfensters Angebote für Goretzka geben wird, die das Management des FC Bayern zum Nachdenken bringen könnten. „Wenn es im Sommer Anfragen gibt, kann ich mir vorstellen, dass der Club eine hohe Ablösesumme fordert. Ob jemand das bezahlen wird, weiß ich nicht.“ Der ehemalige Profi glaubt, dass „beide in der nächsten Saison noch da sein werden.“
Potentieller Einfluss von Palhinha auf Bayern
Die Entscheidung, ob Kimmich und Goretzka bleiben, könnte von dem Umfang der Umstrukturierung des FC Bayern unter der Leitung von Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund abhängen. Gemeinsam mit dem neuen Cheftrainer Vincent Kompany könnten sie versuchen, die bestehenden Strukturen zu verändern.
Dynamik des Transfermarktes
Das Transfermarkt ist jedoch dynamisch und kann sich innerhalb weniger Stunden oder Tage in verschiedene Richtungen entwickeln. Beim FC Bayern ist beispielsweise das Drama um João Palhinha am Deadline-Day des letzten Jahres immer noch ein Thema. Der Mittelfeldspieler des FC Fulham wurde kürzlich erneut mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht und könnte bei einer Ankunft in diesem Sommer den Abgang eines anderen Spielers zur Folge haben. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten scheint es derzeit jedoch kaum sinnvoll, darüber zu spekulieren.
Fazit
Die Bayern-Fans könnten über mögliche Veränderungen im Team besorgt sein, aber Hamanns Prognosen deuten darauf hin, dass Kimmich und Goretzka im Club bleiben könnten. Obwohl der Transfermarkt unerwartete Veränderungen bringen kann, bleibt die Hoffnung bestehen, dass die Schlüsselspieler ihre Rolle im Team beibehalten und Bayern bei den kommenden Herausforderungen unterstützen werden. Angesichts der aktuellen Situation bleiben alle Optionen offen und die Fans werden die weitere Entwicklung gespannt verfolgen.
Analysen
Serge Gnabry vor heißem Duell gegen Celtic: „Freue mich auf die Atmosphäre – und natürlich den Sieg!“

Der FC Bayern kämpft in den Champions-League-Playoffs um den Einzug ins Achtelfinale und trifft auf Celtic Glasgow. Besonders das Auswärtsspiel im legendären Celtic Park wird zur Bewährungsprobe. Serge Gnabry fiebert der Partie entgegen und spricht über seine Vorfreude auf die einzigartige Atmosphäre – und das große Ziel „Finale Dahoam“.
Am Mittwochabend steht für den FC Bayern die erste von zwei entscheidenden Partien gegen Celtic Glasgow an. Die Münchner müssen in den Champions-League-Playoffs nachsitzen und sich gegen die Schotten durchsetzen, um die K.o.-Phase zu erreichen. Besonders das Hinspiel in Glasgow wird ein echter Härtetest – denn die Atmosphäre im Celtic Park ist bekannt für ihre beeindruckende Intensität.
Gnabry freut sich auf die Atmosphäre – und den Sieg
Während einige Bayern-Stars die bevorstehende Aufgabe mit großem Respekt betrachten – Raphael Guerreiro sprach zuletzt von einer 50:50-Chance –, geht Serge Gnabry mit großer Vorfreude in das Duell. Im Interview mit bundesliga.com erklärte er:
„Ganz klar, das Spiel zu gewinnen – und zweitens auf die Atmosphäre. Ich habe dort noch nie gespielt, also freue ich mich definitiv auf eine neue Erfahrung. Es ist immer cool, wenn man in einem neuen Stadion spielt, in dem man noch nie war und nicht weiß, was auf einen zukommt. Ich freue mich sehr auf dieses Spiel.“
„Finale Dahoam“ bleibt das große Ziel
Neben der unmittelbaren Herausforderung gegen Celtic denkt Gnabry bereits an das große Ziel: Das Champions-League-Finale in der Allianz Arena. Der Druck auf die Bayern ist enorm, denn das Endspiel am 1. Juni 2024 findet ausgerechnet in München statt – ein Szenario, das Erinnerungen an 2012 weckt.
Für Gnabry ist die Marschroute klar:
„Es ist das ultimative Ziel, dieses Spiel zu erreichen. Und es im besten Fall zu gewinnen. Ich denke, das wäre etwas Besonderes für die ganze Stadt, für den Verein, für Deutschland.“
Zunächst zählt nur Celtic – danach warten neue Hürden
Doch bevor das Finale Dahoam realistisch wird, müssen die Bayern erst einmal die Playoffs überstehen. Nach den beiden Duellen mit Celtic könnte im Achtelfinale eine besonders schwere Aufgabe warten – mögliche Gegner sind unter anderem Atlético Madrid oder Bayer 04 Leverkusen.
Doch Gnabry und die Bayern wissen: Ohne einen Sieg in Glasgow wird das große Ziel schnell in weite Ferne rücken. Am Mittwochabend gilt es, den ersten Schritt zu machen.
Analysen
Bayern plant ohne Mega-Transfers im Sommer – Hohe Kosten bremsen mögliche Wirtz-Verpflichtung aus

Beim FC Bayern wird es im kommenden Sommer wohl keine spektakulären Top-Transfers geben. Die finanziellen Prioritäten liegen auf Vertragsverlängerungen mit Leistungsträgern wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich. Das könnte teure Neuzugänge wie Florian Wirtz aus dem Rennen nehmen.
Die Fans des FC Bayern müssen sich auf eine eher ruhige Transferperiode einstellen: Laut Sport BILD planen die Münchner keine Millionen-Transfers, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aktuell keine großen Investitionen zulassen. Besonders die anstehenden Vertragsverlängerungen mit Stars wie Alphonso Davies, Jamal Musiala und Joshua Kimmich binden bereits erhebliche finanzielle Mittel.
Ein Wechsel von Florian Wirtz oder anderen hochkarätigen Spielern, die dreistellige Millionensummen kosten würden, scheint daher unwahrscheinlich.
Bayern setzt auf finanzielle Vernunft – Fokus auf Vertragsverlängerungen
Dass die Bayern keine übertriebenen Ausgaben tätigen werden, bestätigte auch Präsident Herbert Hainer gegenüber Sport BILD. Er unterstrich die Bedeutung wirtschaftlicher Weitsicht:
„Unsere sportliche Leitung um Max Eberl und Christoph Freund arbeitet daran, Verträge zu verlängern und den Umbruch in der Mannschaft voranzutreiben. Wenn das alles umgesetzt ist, werden wir überlegen, was im Sommer nötig und möglich ist.“
Das bedeutet: Bevor Bayern sich mit teuren Transfers beschäftigt, stehen interne Vertragsverlängerungen und Kaderplanung im Vordergrund.
Gehaltskosten als zentrale Herausforderung
Die steigenden Gehaltskosten sind ein weiterer Grund für die strategische Zurückhaltung der Bayern. Laut Hainer müssen sich die Münchner in einem Markt behaupten, in dem die Spielergehälter und Ablösesummen europaweit explodieren:
„Wir haben keinen Goldesel im Keller stehen, bei dem jeden Tag Dukaten rauskommen. Uns hat immer ausgezeichnet, dass wir vernünftig wirtschaften. Das ist angesichts der europaweit steigenden Gehälter und Transfersummen zusehends schwerer.“
Deshalb verfolgt der Verein eine klare Strategie: Die Lohnkosten sollen auf dem aktuellen Niveau bleiben oder sogar gesenkt werden.
Bayern setzt auf clevere Lösungen statt Mega-Deals
Statt teurer Neuverpflichtungen könnte der FC Bayern verstärkt auf interne Lösungen, ablösefreie Spieler oder gezielte Investitionen setzen. Ein radikaler Transferstopp bedeutet dies nicht, aber absolute Mega-Deals, wie sie in den vergangenen Jahren üblich waren, dürften in naher Zukunft ausbleiben.
Ob dies langfristig reicht, um mit Vereinen wie Manchester City, Paris Saint-Germain oder Real Madrid konkurrenzfähig zu bleiben, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Der deutsche Rekordmeister setzt weiterhin auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit – auch wenn das bedeutet, dass die Fans im Sommer wohl auf einen spektakulären Top-Transfer verzichten müssen.
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