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Analysen

Wie der Antrieb von Thomas Müller und Manuel Neuer, sich trotz ihres legendären Status weiter zu verbessern, sie mit Vincent Kompany verbindet

Der Wille, nach über einem Jahrzehnt kontinuierlichen Erfolgs weiterhin Titel zu gewinnen, ist es, was Neuer und Müller von anderen unterscheidet.

Nachdem so viel Aufhebens um das junge Alter des ehemaligen Bayern-Trainers Julian Nagelsmann im Vergleich zur Mannschaft gemacht wurde, wurde Vincent Kompanys Alter kaum thematisiert, obwohl Kapitän Manuel Neuer einen Monat älter ist als der 38-jährige belgische Trainer und Spieler wie Thomas Müller nur wenige Jahre jünger sind. Wie ist es, solchen Spielern Anweisungen auf dem Spielfeld zu geben?

Als Kompany gefragt wurde, wie es ist, mit Neuer und Müller zu arbeiten, betonte er, wie von @iMiaSanMia festgehalten, nicht ihr Alter, sondern hob hervor, dass alle drei, zusammen mit dem gesamten Kader, das gleiche Ziel teilen: Sie wollen sich verbessern. „Ich habe sehr klare Vorstellungen davon, was ich und wir als Team erreichen wollen. Diese Spieler, nicht nur Manuel und Thomas, sind es gewohnt, mit Trainern zusammenzuarbeiten, die hohe Erwartungen haben. Auch wenn man bereits eine Legende ist, will man sich immer weiter verbessern. Das ist die Denkweise einer Legende. Daher ist es viel einfacher, mit Spielern dieses Kalibers und dieser Erfahrung zu arbeiten.“

Genau darum geht es. Jeder Spieler will sich verbessern. Wenn Kompany beweisen kann, dass er ihnen dabei helfen kann, werden sie ihn unterstützen, unabhängig von seinem Alter. Das gilt auch für Legenden des Spiels wie Manuel Neuer und Thomas Müller.

Der unaufhörliche Drang, sich weiterzuentwickeln und Titel zu gewinnen, verbindet diese beiden Ikonen des FC Bayern München eng mit Kompany. Ihre Bereitschaft, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und sich zu verbessern, ist ein Schlüsselmerkmal, das sie nicht nur zu Legenden gemacht hat, sondern auch dazu beiträgt, dass sie weiterhin auf höchstem Niveau spielen können. Und genau dieses Streben nach Exzellenz macht die Zusammenarbeit zwischen Spielern wie Neuer und Müller und einem Trainer wie Kompany so vielversprechend.

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Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

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Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

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