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Wie geht es Matthijs de Ligt nach seinem Wechsel von Bayern München?

Nach seinem Transfer von München zu Manchester United hat Matthijs de Ligt noch Anlaufschwierigkeiten. Trainer Erik ten Hag ist jedoch zuversichtlich und verspricht baldige Verbesserungen.
Die Fans des FC Bayern München hätten Matthijs de Ligt gerne behalten. Eine Petition, die 71.716 Unterschriften sammelte, verdeutlicht den Wunsch der Anhänger, den Innenverteidiger in München zu halten. De Ligt war für viele Bayern-Fans ein Stabilitätsfaktor – er beeindruckte mit seinem unermüdlichen Einsatz, seiner positiven Einstellung und seiner Entschlossenheit in den Zweikämpfen.
De Ligt kämpft mit Startschwierigkeiten in Manchester
Trotz dieser Fan-Unterstützung wechselte De Ligt letztlich unter Marktwert zu Manchester United. Aufgrund langer Verhandlungen und fehlender Spielpraxis konnte er sich bisher nicht wie gewünscht etablieren. Ein Fehler im Länderspiel der Niederlande gegen Deutschland (2:2) führte zum zwischenzeitlichen Ausgleich des DFB-Teams. Auch in seinem ersten Startelfeinsatz für Manchester United musste er eine 0:3-Niederlage gegen den FC Liverpool hinnehmen.
Trainer Erik ten Hag bleibt jedoch gelassen und optimistisch. „Wir werden den wahren Matthijs de Ligt bald sehen“, erklärte er. Der Trainer machte darauf aufmerksam, dass De Ligt aufgrund einer schwierigen Vorbereitungsphase noch nicht in Bestform sei. Nach der Europameisterschaft spielte der robuste Verteidiger keine Rolle mehr und konnte nach seinem Urlaub in München nicht vollständig trainieren. Die Eingliederung bei Manchester United ist ein Prozess, der Zeit braucht.
Ten Hag fordert Geduld für De Ligt
Erik ten Hag appelliert an die Geduld der Fans und ist sich sicher, dass De Ligt sein volles Potenzial bald abrufen wird. „Er ist noch nicht in seinem Rhythmus. Aber wenn er erst einmal auf Hochtouren läuft, wird man eine andere Qualität sehen“, versicherte der Trainer. Die beiden haben bereits bei Ajax Amsterdam erfolgreich zusammengearbeitet und standen 2019 kurz vor dem Einzug ins Finale der Champions League.
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Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.
Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?
Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.
Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen
Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.
Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid
Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.
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