Analysen
Wie Leon Goretzka an Marktwert verlor, wer daran schuld ist und was die Zukunft bringt

Leon Goretzka hat einen drastischen Verlust seines Marktwerts erlebt, und sein Absturz von 70 Millionen auf 22 Millionen Euro wirft die Frage auf: Wie kam es zu dieser Entwicklung und wer ist dafür verantwortlich? Dieser Artikel analysiert die Hauptgründe für den Rückgang von Goretzkas Marktwert, die Verantwortung aller beteiligten Parteien und versucht, die Frage zu beantworten, was die Zukunft für diesen deutschen Mittelfeldspieler bereithält.
Wie hat Goretzka an Marktwert verloren?
Noch vor wenigen Jahren war Leon Goretzka ein Schlüsselspieler sowohl für den FC Bayern als auch für die deutsche Nationalmannschaft. Er war bekannt für seine körperliche Fitness, Energie und die Fähigkeit, weite Teile des Spielfelds abzudecken, was ihn im Mittelfeld unersetzlich machte. Doch seitdem hat sein Marktwert einen erheblichen Rückgang erlebt. Von geschätzten 70 Millionen Euro im Jahr 2021 sank sein Wert im Oktober 2024 auf nur noch 22 Millionen Euro.
Der Hauptgrund für diesen Rückgang ist der Mangel an Spielzeit unter Bayerns neuem Trainer Vincent Kompany. Goretzka brachte es in den ersten Monaten der Saison 2024/25 nur auf 14 Spielminuten in drei Partien. Diese geringe Einsatzzeit zeigt deutlich, dass er seinen Platz im Team verloren hat und zu einer Randfigur geworden ist, was sich direkt auf seinen Marktwert ausgewirkt hat. Ohne die Möglichkeit, regelmäßig zu spielen und seine Qualitäten zu zeigen, sank sein Wert rapide.
Wer ist verantwortlich für den Wertverlust von Leon Goretzka?
Die Verantwortung für den Wertverlust von Leon Goretzka liegt bei mehreren Parteien. Erstens hat der Spieler selbst möglicherweise einen Fehler gemacht, als er sich im vergangenen Sommer trotz zahlreicher Angebote aus dem Ausland entschied, beim FC Bayern zu bleiben. Goretzka glaubte, dass er sich seinen Platz im Team zurückerobern könnte, doch diese Entscheidung erwies sich als falsch. Durch den Verbleib in München, anstatt eine neue Herausforderung zu suchen, bei der er mehr Einsatzzeit hätte, blieb Goretzka an die Ersatzbank gebunden, was schließlich zu seinem Wertverlust führte.
Auf der anderen Seite liegt die Verantwortung auch beim Klub. Vincent Kompany als neuer Trainer entschied sich, ein anderes Spielsystem einzuführen, in dem für Goretzka leider kein Platz war. Die Konkurrenz im Mittelfeld ist extrem stark – Joshua Kimmich, Leon Goretzka, João Palhinha, Aleksandar Pavlović und Konrad Laimer kämpfen alle um einen Platz im Team. Kompanys Entscheidung, sich auf andere Spieler zu verlassen und Goretzka keine ausreichenden Chancen zu geben, trug offensichtlich zu seinem Absturz bei.
Der Klub verpasste auch die Gelegenheit, Goretzka zu verkaufen, als es Angebote für ihn gab, was einen weiteren Wertverlust hätte verhindern können. So blieb Goretzka im Verein, aber ohne wirkliche Rolle und ohne die Möglichkeit, seine Qualitäten zu zeigen.
Die Zukunft von Leon Goretzka – wie geht es weiter?
Was bringt die Zukunft für Leon Goretzka? Angesichts der aktuellen Situation ist es schwer vorstellbar, dass Goretzka bald seinen Platz im ersten Team des FC Bayern zurückerobern wird. Die Konkurrenz ist stark, und Trainer Kompany setzt offenbar auf andere Optionen im Mittelfeld. In diesem Kontext wäre der logischste Schritt für Goretzka, einen neuen Verein zu suchen, in dem er seine Form wiederfinden und eine wichtige Rolle spielen könnte.
Ein potenzieller Transfer könnte sowohl für Bayern als auch für Goretzka von Vorteil sein. Der Klub könnte so zumindest einen Teil seiner Investitionen in ihn zurückerhalten, während Goretzka die Chance hätte, seine Karriere wiederzubeleben. Obwohl sein aktueller Marktwert nur noch 22 Millionen Euro beträgt, gibt es viele Vereine, die an einem erfahrenen Mittelfeldspieler mit viel Wissen und Erfahrung interessiert sein könnten.
Die Zukunft von Leon Goretzka wird davon abhängen, ob er bereit ist, sich an die neuen Umstände anzupassen und eine Chance außerhalb von Bayern zu suchen. Sollte er sich für einen Wechsel entscheiden und einen Verein finden, bei dem er regelmäßige Spielzeit erhält, könnte Goretzka einen Teil seiner alten Form zurückgewinnen und sich wieder der Spitze des europäischen Fußballs annähern. Es bleibt abzuwarten, ob Goretzka diesen Schritt macht und Bayern verlässt oder ob er weiterhin um seinen Platz in München kämpft, trotz allem, was er durchgemacht hat.
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Xabi Alonso warnt Leverkusen: ‚Bayern sind eine Tormaschine – Wir müssen perfekt sein, um zu bestehen!‘“

Alonso zeigt Respekt: „Das ist ein anderer FC Bayern“
Vor dem absoluten Bundesliga-Highlight zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München hat Bayer-Trainer Xabi Alonso den deutschen Rekordmeister in höchsten Tönen gelobt. Der Spanier zeigte sich beeindruckt von der Entwicklung, die die Bayern unter Trainer Vincent Kompany genommen haben. „Es ist ein anderer FC Bayern. Die Energie, die sie haben, die Intensität, die Struktur – sie machen es sehr gut“, sagte Alonso. Besonders die Offensivpower der Münchner ließ den ehemaligen Bayern-Profi staunen: „Sie zerstören viele Gegner.“
Bayerns Dominanz: Eine Offensive auf höchstem Niveau
Die bayerische Offensive hat in dieser Saison eine neue Dimension erreicht. Spieler wie Harry Kane , Jamal Musiala , Leroy Sané und Kingsley Coman sorgen für Furore und zeigen Woche für Woche ihre Klasse. Alonso hob diese Qualität besonders hervor: „Die Bayern sind in vielen Spielen dominant. Sie haben eine unglaubliche Stärke in der Offensive.“
Für Leverkusen wird es eine Mammutaufgabe, diese Angriffsreihe zu stoppen. „Das ist die Mannschaft, die wir schlagen müssen“, betonte Alonso. Doch der Spanier bleibt realistisch: Trotz des acht Punkte großen Rückstands in der Tabelle sieht er das Spiel nicht als Endspiel im Kampf um die Meisterschaft. „Natürlich ist das kein Finale“, stellte er klar. „Wir werden nach dem Spiel sehen, wie groß der Vorsprung für Bayern ist. Aber ein Finale ist das nicht.“
Historie spricht gegen Leverkusen
Ein Blick in die Bundesliga-Historie zeigt: Noch nie hat ein Team zu diesem Zeitpunkt der Saison einen so großen Rückstand auf den Tabellenführer aufgeholt. Dennoch will Alonso seine Mannschaft bestmöglich aufstellen, um den Bayern Paroli zu bieten. „Wir wissen, dass wir zu Hause spielen und wollen unseren Fußball spielen“, sagte der Bayer-Coach. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit einer guten Balance : „Aber auch eine gute Balance zu finden, ist wichtig.“
Eine Herausforderung für Leverkusen
Für Xabi Alonso wird das Spiel gegen die Bayern eine echte Bewährungsprobe. Seine Mannschaft muss versuchen, die starke bayerische Abwehr auszuhebeln und deren gefürchtete Tormaschine zu stoppen. „Es wird ein sehr herausforderndes Spiel“, sagte Alonso. „Wir müssen uns sehr gut vorbereiten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Der Spanier weiß, dass die Bayern als klare Favoriten in das Spiel gehen – doch er ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft alles geben wird, um den Tabellenführer zu ärgern. „Wir werden kämpfen und unser Bestes geben“, verspricht Alonso.
Fazit: Ein Duell der Giganten
Das Topspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem FC Bayern München verspricht Spannung pur. Während die Bayern mit ihrer beeindruckenden Offensive und ihrer Dominanz in der Liga überzeugen, will Leverkusen unter Xabi Alonso beweisen, dass sie den Rekordmeister herausfordern können.
Alonso hat großen Respekt vor den Münchnern, doch er bleibt optimistisch. Für die Fans wird dieses Duell zweifellos eines der Höhepunkte der Saison sein. Werden die Bayern ihre Dominanz weiter ausbauen oder kann Leverkusen den Spitzenteam überraschen? Die Antwort gibt es am Spieltag – und die ganze Fußballwelt wird zusehen.
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Philipp Lahm offen für Bayern-Rückkehr: ‚Das kann ich mir durchaus vorstellen‘ – Ein Comeback mit Symbolkraft?

Lahms Signal an die Bayern-Fans: Rückkehr nicht ausgeschlossen
Seit Jahren wird über eine mögliche Rückkehr von Philipp Lahm zum FC Bayern München spekuliert. Nun hat der ehemalige Weltmeister und Rekordspieler selbst ein klares Signal gesetzt: „Das kann ich mir durchaus vorstellen, auch beim FC Bayern“, sagte Lahm im Gespräch mit der Abendzeitung München . Der 41-Jährige, der zwischen 1995 und 2017 insgesamt knapp 20 Jahre für den deutschen Rekordmeister aktiv war, bleibt dem Verein emotional eng verbunden.
Mit über 380 Pflichtspielen , einer erfolgreichen Karriere als Spieler und seiner Rolle als Turnierdirektor bei der Fußball-Europameisterschaft hat Lahm wertvolle Erfahrungen gesammelt. Diese könnten nun den Grundstein für eine neue Aufgabe bei den Bayern legen. Doch was genau würde eine solche Rückkehr bedeuten – und wie realistisch ist sie?
Von der Spielfeldlegende zum Funktionär: Lahms Vision
Lahm betonte in seinen Aussagen, dass er die Rolle eines Funktionärs bereits kennengelernt habe – und dass sie ihm Freude bereitet habe. „Es hat mir Spaß gemacht, Einfluss zu nehmen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen“, so der ehemalige Kapitän. Für ihn sei es wichtig, dass Vereine wie der FC Bayern nicht nur sportlich erfolgreich sind, sondern auch eine starke gesellschaftliche Position einnehmen.
Ein Aspekt, der Lahm besonders am Herzen liegt, ist die Integration von ehemaligen Spielern in die Führungsebenen des Klubs. Er verweist dabei auf große Namen wie Franz Beckenbauer , Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge , die Jahrzehnte lang maßgeblich die Geschicke des Vereins geprägt haben. „Der FC Bayern hat immer davon profitiert, dass Spielerpersönlichkeiten in den Verein integriert wurden“, sagte Lahm. „Dadurch hat die Führung sportliche Kompetenz – und das ist enorm wichtig.“
Ein Traum-Trio mit Müller und Schweinsteiger?
Die Frage, die sich viele Fans stellen: Könnte Lahm gemeinsam mit anderen Legenden wie Thomas Müller oder Bastian Schweinsteiger eine neue Führungsebene bilden? Lahm selbst zeigte sich offen für diese Idee, blieb jedoch vorsichtig: „Schauen wir mal, was kommt. Es ist wichtig, dass die Führung sportliche Kompetenz hat. Wie das in einer anderen Position und Situation passt, weiß man erst, wenn man es getan hat.“
Er blickt dabei zurück auf seine Zeit als Spieler, in der er eng mit diesen Persönlichkeiten zusammengearbeitet hat: „Ich bin dankbar für meine Mitspieler. Ich habe viel Zeit mit Bastian, Thomas und genauso mit Manuel verbracht. Wir waren kollegial und loyal. Wir haben uns gegenseitig ergänzt und unterstützt.“ Ein solches Führungs-Trio könnte also theoretisch funktionieren – doch Lahm betont, dass dies erst in der Praxis bewiesen werden müsste.
Warum eine Lahm-Rückkehr Sinn machen würde
Aktuell gibt es bei den Bayern keinen dringenden Bedarf für eine neue Führungspersönlichkeit. Doch die Geschichte des Klubs zeigt, dass sich dies schnell ändern kann. Mit seiner Erfahrung, seiner Loyalität und seinem tiefen Verständnis für den Verein wäre Lahm eine ideale Besetzung für eine zukünftige Rolle im Management oder in der Vereinsführung.
Zudem wäre eine Rückkehr von Lahm ein starkes Signal an die Fans: Ein Symbol dafür, dass der FC Bayern weiterhin auf seine eigenen Werte setzt – und dass ehemalige Spieler eine wichtige Rolle im Verein spielen können. „Die Anerkennung in der Gesellschaft und die Anerkennung des Vereins in der Gesellschaft sind enorm wichtig“, betonte Lahm. Genau hier könnte er einen entscheidenden Beitrag leisten.
Fazit: Lahms Zukunft bleibt spannend
Ob Philipp Lahm tatsächlich in naher Zukunft zum FC Bayern zurückkehrt, bleibt abzuwarten. Seine Aussagen zeigen jedoch, dass er offen für eine solche Option ist – und dass er sich eine Rolle in der Vereinsführung durchaus vorstellen kann.
Für die Fans wäre eine Rückkehr des ehemaligen Kapitäns ein echtes Highlight – ein Zeichen dafür, dass der FC Bayern weiterhin auf seine Traditionen und Werte setzt. Doch bis es soweit ist, bleibt noch einiges unklar. Eine Sache steht jedoch fest: Philipp Lahm bleibt eine prägende Figur im Münchner Fußball – ob als Spieler, Funktionär oder Visionär. Die kommenden Monate könnten spannend werden.
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