Connect with us

Analysen

„Wir haben nicht so viele Sorgen“: Kompany äußert sich optimistisch zum Bayern-Kader

Am kommenden Sonntag wird Vincent Kompany, der neue Trainer des FC Bayern, sein Debüt in Fröttmaning feiern. Der Gegner heißt SC Freiburg.

Vincent Kompany zeigte sich in bester Laune, als er am Freitagmorgen um zehn Uhr bei der Pressekonferenz an der Säbener Straße Platz nahm. Die Konferenz zur Frühstückszeit störte den 38-Jährigen keineswegs – er war bereits voller Energie, und das aus gutem Grund.

„Was den Kader betrifft, gibt es gute Neuigkeiten“, berichtete Kompany mit einem Lächeln: „Wir sind sehr nah dran, dass uns alle Spieler zur Verfügung stehen. Wir haben nicht so viele Sorgen. Aber ich möchte nicht zu viel Druck aufbauen.“

FC Bayern mit Leroy Sané gegen Freiburg?

Das bedeutet: Sogar Leroy Sané, der sich in den letzten Wochen nach seiner Leistenoperation wieder in Form gebracht hat, steht kurz vor seiner Rückkehr. Damit fehlen Kompany nur noch die verletzten Verteidiger Hiroki Ito (Fußbruch) und Josip Stanisic (Außenbandriss im Knie). Mit einer solchen Auswahl an Spielern für die Startelf kann jeder Trainer zufrieden sein. Kompany war zudem die Vorfreude anzumerken, am Sonntag gegen den SC Freiburg (17:30 Uhr) erstmals als Bayern-Trainer bei einem Heimspiel in der Allianz Arena auf der Bank zu sitzen.

„Endlich ein Spiel in der Allianz Arena!“, sagte Kompany: „Ich habe das Gefühl, schon ewig hier zu sein, aber wir haben noch kein einziges Spiel dort bestritten. Ich denke, auch die Neuzugänge freuen sich sehr darauf. Wir wollen den Fans ein gutes Spiel bieten.“

Kompany über Freiburg: „Ich habe großen Respekt vor dem Gegner“

Es wird sicherlich nicht einfach gegen die starken Freiburger, die zum Saisonauftakt mit 3:1 gegen den VfB Stuttgart gewonnen haben. „Ich habe großen Respekt vor dem Gegner und wir sind uns bewusst, warum Freiburg seit vielen Jahren so erfolgreich ist“, sagte Kompany.

Auf einen Offensivspieler wird der Coach jedoch beim Versuch, den ersten Heimsieg zu erringen, verzichten müssen: Das Talent Gabriel Vidovic wechselt auf Leihbasis zum FSV Mainz 05. Der 20-Jährige wird für eine Saison an den Bundesligisten ausgeliehen, inklusive Kaufoption. Bayern verlängerte gleichzeitig den Vertrag mit Vidovic bis 2026 und sicherte sich ein Rückkaufrecht.

Analysen

Trotz Kompanys Vertrauen: Kimmichs Zukunft beim FC Bayern bleibt offen

Der Vertrag von Joshua Kimmich beim FC Bayern läuft in wenigen Monaten aus, und seine Zukunft beim Rekordmeister ist weiterhin ungewiss. Trotz deutlicher Signale des Vereins gibt es bisher keine Einigung über eine Vertragsverlängerung.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen betonte kürzlich in der Sport BILD, dass Kimmich eine zentrale Rolle im aktuellen Kader spielt. „Joshua Kimmich ist eine außergewöhnliche Persönlichkeit, die in jedem Spiel alles gibt – manchmal vielleicht sogar zu ehrgeizig. Vincent Kompany hat früh klargemacht, dass er fest auf ihn baut“, erklärte er.

Wie lange dies so bleibt, wollte Dreesen nicht genauer kommentieren: „Ich bin überzeugt, dass sich Joshua in München wohlfühlt. Alles Weitere werden die Gespräche mit Max Eberl und Christoph Freund zeigen.“

Eberl spielt dabei eine Schlüsselrolle für Kimmichs Zukunft. Er versprach dem 29-Jährigen nach einer schwierigen Phase einen „Neuanfang“. Auch Kompany setzt volles Vertrauen in den deutschen Nationalspieler und plant mit ihm fest im zentralen Mittelfeld – der bevorzugten Position des DFB-Stars.

Gehaltskürzung für Kimmich möglich?

Trotz dieser positiven Signale bleibt Kimmichs sportliche Zukunft unklar. Ein zentraler Punkt in den anstehenden Verhandlungen ist offenbar das Gehalt. Kimmich soll derzeit bis zu 20 Millionen Euro jährlich verdienen, eine Summe, die der FC Bayern wohl reduzieren möchte, um das Gehaltsgefüge im Kader neu auszurichten. Ob Kimmich zu dieser Kürzung bereit ist, bleibt laut BILD offen.

Zudem haben mehrere internationale Top-Klubs den deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Unter anderem wird Manchester City unter Trainer Pep Guardiola als potenzieller Interessent genannt. Auch der FC Barcelona, Real Madrid und Paris Saint-Germain könnten mögliche Abnehmer sein.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein. Laut BILD planen Eberl und Freund, die Verhandlungen mit Kimmich nach der Länderspielpause schnellstmöglich zu intensivieren.

Weiterlesen

Analysen

Davies-Nachfolger? Hoher Preis für Bayern-Kandidaten

Während sich die Verantwortlichen des FC Bayern in den nächsten Tagen mit den Beratern von Jamal Musiala und Leroy Sané zu Vertragsverhandlungen treffen, herrscht in Bezug auf Alphonso Davies weiterhin Funkstille. Nun scheint Bayern einen potenziellen Nachfolger ins Visier genommen zu haben – allerdings wäre dieser alles andere als günstig.

Vor kurzem berichtete der Transferexperte Fabrizio Romano, dass Federico Dimarco, Linksverteidiger von Inter Mailand, bereits im Sommer als möglicher Ersatz für Davies gehandelt wurde. Dies wird nun auch vom italienischen Portal CalcioMercato bestätigt, welches jedoch betont, dass ein solcher Transfer alles andere als einfach umzusetzen wäre.

Laut dem Bericht fühlt sich der 26-jährige Dimarco bei Inter Mailand sehr wohl, schließlich wurde er auch bei den Nerazzurri ausgebildet. Er strebt an, bei seinem Jugendklub den Status eines „Fanlieblings“ zu erreichen. Erst im Winter 2023 verlängerte Dimarco seinen Vertrag bei Inter um vier Jahre.

Hohe Ablöse für Dimarco erforderlich

Obwohl Dimarco nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Winter ein Jahresgehalt von etwa vier Millionen Euro netto verdient – eine Summe, die Bayern problemlos zahlen könnte – müssten die Bayern-Bosse bei der Ablösesumme deutlich mehr investieren.

Laut Transfermarkt.de liegt der Marktwert des italienischen Nationalspielers derzeit bei 50 Millionen Euro. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei Inter und in der italienischen Nationalmannschaft könnte dieser Wert jedoch bis zum nächsten Sommer weiter steigen. Das Portal Fußball Europa schätzt, dass Inter erst bei einer Ablöse zwischen 60 und 70 Millionen Euro gesprächsbereit wäre.

Zwar könnten die Bayern durch den Verzicht auf das von Davies geforderte Jahresgehalt von 20 Millionen Euro Kosten einsparen, jedoch wäre im kommenden Sommer keine Ablösesumme mehr für den Kanadier zu erwarten. Gerüchten zufolge plant Real Madrid noch im Winter ein weiteres, kleines Angebot für Davies abzugeben.

Weiterlesen

Trending