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Analysen

Wird Kapitän Timo Kern seine Zeit beim FC Bayern II verlängern? „Man sieht ja, ich kann es noch.“

Der Vertrag von Timo Kern bei den FC Bayern Amateuren endet im Sommer 2024. Der 34-Jährige und Holger Seitz haben sich zu seiner Zukunft geäußert.

In dieser Saison führen Steve Breitkreuz und Timo Kern die FC Bayern Amateure an, die mit einem Durchschnittsalter von 20,2 Jahren das jüngste Team in der Regionalliga Bayern sind. Während Breitkreuz, 32, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft, im Sommer vom SSV Jahn Regensburg zur zweiten Mannschaft des Deutschen Rekordmeisters wechselte, endet Kerns Vertrag am Saisonende.

Kern erklärte auf Rückfrage von Fussball Vorort/FuPa Oberbayern, ob er eine weitere Saison in München dranhängen oder seine Karriere beenden wird: „Es ist noch nichts final geklärt. Deswegen halte ich mich noch zurück.“

Aktuell genießt Kern jedoch den Fußball, wie er nach dem 2:0-Sieg gegen DJK Vilzing am vergangenen Freitag sagte. Der Mittelfeldspieler erzielte den 2:0-Endstand und war einer der besten Spieler auf dem Platz: „Man sieht ja, ich kann es noch. Aber ob das meine finale Entscheidung beeinflussen wird, weiß ich noch nicht“, sagte Kern und ließ seine Zukunft offen.

Der 34-Jährige hat in dieser Saison bereits zehn Spiele aufgrund von Verletzungen oder Krankheit verpasst. Wenn er fit ist, ist er jedoch im zentralen offensiven Mittelfeld gesetzt und sportlich äußerst wertvoll. In zwölf Partien erzielte er sieben Tore und bereitete drei weitere vor, was ihn zum zweitbesten Torschützen seines Teams macht.

Trainer Holger Seitz betonte ebenfalls die Bedeutung seines Kapitäns: „Er hat gut gespielt, aber das erwarten wir auch. Er ist extrem wichtig in der Kabine während der Woche. Er erfüllt seine Rolle als Führungsspieler zu 100 Prozent, genauso wie Steve Breitkreuz. Das ist das, was wir von ihm erwarten, auf und neben dem Platz.“

Auch Seitz gab jedoch keine Auskunft über die Zukunft des Kapitäns: „Wir führen offene Gespräche mit Timo. Daher wissen wir alle, wie der aktuelle Stand ist. Mehr gibt es jetzt nicht zu sagen.“ Eine Entscheidung wird jedoch in absehbarer Zeit erwartet. Eine Verlängerung um ein weiteres Jahr dürfte die wahrscheinlichste Option sein. Obwohl Kern zuletzt mit Verletzungen zu kämpfen hatte, kann er als Führungsspieler der Mannschaft immer noch sportlich helfen.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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