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Analysen

XXL-Kaderüberholung: Bayern plant die Verpflichtung von bis zu sieben neuen Spielern

Die erste saisonale Durststrecke seit 2012 wurde für den FC Bayern letzte Woche besiegelt. Die Entscheider in München schauen bereits nach vorne und wollen im Sommer die Weichen für ein Comeback stellen. Im Mittelpunkt steht dabei eine umfassende Veränderung des Personals. Wie nun bekannt wurde, könnte diese größer ausfallen als erwartet.

Es ist kein Geheimnis, dass die Bayern nach der enttäuschenden Saison 2023/24 im Sommer einen Neustart planen. Dies beinhaltet nicht nur einen neuen Cheftrainer. Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund haben in den letzten Wochen mehrmals betont, dass auch neue personelle Kräfte ins Spiel kommen werden: „Wir werden uns neu aufstellen, im Sommer ein wenig durchmischen. Neue Gesichter im Team und ein neuer Trainer an der Seitenlinie“, betonte Eberl kürzlich.

Vertragsverlängerungen, Neuzugänge, Verkäufe: Eberl hat viel zu tun

Wie der kicker berichtet, könnte die geplante Kaderüberholung größer ausfallen als gedacht. Demnach könnte der FC Bayern in der bevorstehenden Sommer-Transferperiode bis zu sieben neue Spieler verpflichten.

Laut dem Fachmagazin hat Eberl einige „knifflige Angelegenheiten“ zu bewältigen. Klar ist: Eine solch umfassende Kaderüberholung ist nur möglich, wenn der FCB sich gleichzeitig von Spielern aus dem aktuellen Kader trennt. Die Abgänge von Eric Maxim Choupo-Moting und Bouna Sarr wurden am Sonntag offiziell bekannt gegeben. Beide Verträge laufen am 30. Juni aus und werden nicht verlängert. Nach Informationen des kicker wird derzeit über die Zukunft von insgesamt zwölf Spielern intern beim FCB diskutiert – dies entspricht der Hälfte des aktuellen Kaders.

Bayern ist bereit, viel zu investieren

In den letzten Wochen wurden zahlreiche Spieler mit einem möglichen Abschied vom Rekordmeister in Verbindung gebracht. Darunter sind auch Top-Verdiener wie Serge Gnabry und Leon Goretzka. Wer letztendlich gehen muss, ist noch offen und hängt auch stark davon ab, mit welchen Spielern der neue Trainer plant.

Wie BILD berichtet, könnten die Bayern im Sommer viel Geld für die Umgestaltung ihres Kaders ausgeben: „Die Bayern sind bereit, diesen Sommer 200 Millionen Euro zu investieren“, sagte BILD-Fußballchef Christian Falk. Der Transfer-Insider betonte jedoch gleichzeitig, dass dies „durch mögliche Verkäufe finanziert“ werden soll.

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Ein Jahr voller Fragezeichen Bayern-Fans von neuer Aussage verunsichert: „Vielleicht schon nächste Woche…“

Das Jahr 2025 könnte für den FC Bayern München, den bayerischen Fußballriesen, äußerst spannend werden, insbesondere mit Blick auf die wichtigen Entscheidungen und Transfers, die im Sommer anstehen.

Die größte Sorge der Bayern-Fans betrifft die Zukunft von Joshua Kimmich (29), dessen Vertrag beim FC Bayern im Juni 2025 ausläuft.

Bislang gab es nur wenige Gespräche über eine Verlängerung, was die Anhänger des Vereins zunehmend beunruhigt.

Zu dieser Situation und zu einem möglichen neuen Vertrag äußerte sich Kimmich in einem Interview mit deutschen Medien und gab Antworten, die viele zum Nachdenken anregen.

„Das ist ein sehr wichtiger Moment in meiner Karriere, und ich brauche gute Gründe, um meinen Vertrag zu verlängern. Die Argumente sind da. Dennoch möchte ich darüber nachdenken, wo ich in den nächsten drei oder vier Jahren sportlich erfolgreich sein kann“, erklärte Kimmich und fügte hinzu:

„Vielleicht treffe ich schon nächste Woche einige wichtige Entscheidungen, und falls nicht, dann sicher in den nächsten zwei bis drei Monaten.“

Der Bayern-Spieler sprach zudem über seine Familie und wie sich seine Perspektiven als Fußballer im Laufe der Jahre verändert haben:

„Ich bin jemand, der immer alle Argumente haben möchte, warum er etwas tut. Ich habe eine Familie, eine Frau und vier Kinder, und meine Sichtweise hat sich dadurch verändert“, betonte Kimmich.

„Mit 19 oder 20 Jahren dachte ich noch, ich müsste in jeder Liga, in der ich spiele, Titel gewinnen. Diese Denkweise hat sich im Laufe der Zeit geändert.“

In einem früheren Interview mit Sky erklärte Kimmich, dass ein Verbleib beim FC Bayern die wahrscheinlichste Option sei. Doch bleibt abzuwarten, welche weiteren Angebote ihn erreichen werden.

Berichten zufolge steht Kimmich einer Vertragsverlängerung bei Bayern positiv gegenüber, und die Möglichkeit, Kapitän des Klubs zu werden, ist sehr realistisch.

Allerdings gibt es auch Alternativen außerhalb Bayerns und Deutschlands. Besonders Barcelona und Manchester City haben großes Interesse an dem Spieler gezeigt.

Das Zögern und die Überlegungen zu einem neuen Vertrag werfen viele Fragen auf, und die Bayern-Fans warten ungeduldig auf Kimmichs endgültige Entscheidung.

Kimmich unterschrieb seinen ersten Vertrag beim FC Bayern im Jahr 2015 im Alter von 20 Jahren, nachdem er aus Stuttgart gekommen war. Seitdem hat er sich zu einer Ikone des Klubs entwickelt.

Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kimmich bereits 97 Länderspiele, erzielte sieben Tore und wurde in der Zwischenzeit Kapitän des Teams.

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Analysen

Bayern München investiert 25 Millionen Euro, um Real Madrids Transferplan zu durchkreuzen

Bayern München plant eine kräftige Investition von 25 Millionen Euro, um einen langjährigen Transferplan von Real Madrid zu durchkreuzen.

Real Madrid bleibt im Januar-Transferfenster relativ zurückhaltend. Zwar hat der Verein Maßnahmen für die Zukunft ergriffen, doch Verstärkungen für die erste Mannschaft, wie es viele erwartet hatten, blieben aus.

Allerdings war es nie Real Madrids Ansatz, reaktiv auf dem Transfermarkt zu agieren. Der Klub handelt weit überlegter, und es braucht viel, damit Florentino Perez von seinem ursprünglichen Transferplan abweicht.

Das ist mit ein Grund, warum Real Madrid in den letzten Jahrzehnten die dominierende Kraft im europäischen Fußball war. Sie wissen genau, was sie wollen, und hören selten auf, bevor sie es bekommen.

Bayern München plant 25-Millionen-Euro-Investition, um Real Madrid zu blockieren

Laut einem Bericht von Marca ist Bayern München bereit, Alphonso Davies ein Gehaltspaket von 25 Millionen Euro pro Jahr zu bieten. Damit würde Davies zum zweithöchsten Verdiener bei Bayern aufsteigen, direkt hinter Harry Kane.

Im Bericht heißt es weiter, dass Alphonso Davies sich bewusst ist, wie weit Real Madrid mit seinem Angebot gehen würde. Allerdings wird Real Madrid finanziell nicht so hoch bieten wie der FC Bayern. Dennoch soll dies Davies nicht komplett in seiner Entscheidung beeinflussen. Bayern wird Davies weiterhin Spielraum lassen, bis er über seine Zukunft entscheidet.

Aktuell wäre es überraschend, wenn Real Madrid Alphonso Davies tatsächlich verpflichten würde. Nicht nur, dass Real eine durchwachsene Saison hatte, sondern dieses Transferspiel hat inzwischen zu viele Wendungen genommen. Alles deutet darauf hin, dass Davies bei Bayern München bleibt.

Natürlich kann es anders kommen, aber es ist unüblich, dass Spieler das niedrigste finanzielle Angebot annehmen. Verständlich, denn letztlich ist auch dies für sie eine berufliche Entscheidung wie für jeden anderen.

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