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Analysen

Zukunft von Leon Goretzka beim FC Bayern ungewiss: Verkauf weiterhin im Raum

Der FC Bayern München ist nach wie vor bereit, sich in diesem Sommer von Leon Goretzka zu trennen. Übereinstimmenden Berichten zufolge hat der Verein dem Mittelfeldspieler signalisiert, dass seine Zukunft anderswo liegen könnte. Eine Entscheidung, die der ehemalige Bayern-Profi Markus Babbel nur schwer nachvollziehen kann.

Goretzkas schwierige Situation in München

Leon Goretzka steht derzeit bei den Bayern auf wackeligen Füßen. Trainer Vincent Kompany scheint nicht mit ihm zu planen, und die Vereinsführung würde ihn offenbar gerne von der Gehaltsliste streichen. Bereits vor der Asien-Tour sollen die Bayern-Bosse dem 29-Jährigen deutlich gemacht haben, dass seine Einsatzchancen in der kommenden Saison begrenzt sein könnten.

Für Markus Babbel, der selbst beim FC Bayern gespielt hat, ist die Ausbootung von Goretzka unverständlich. In einem Interview mit ran.de erklärte der 51-Jährige: „Mir ist es ein Rätsel, dass man ihn so in Frage stellt. Ich finde, er ist ein herausragender Achter. Bei mir würde er von Anfang an spielen.“ Babbel vermutet, dass sowohl der Trainer als auch der Verein andere Pläne haben: „Es liest sich ja so, als ob sie ihn nicht mehr haben wollen – nichts anderes ist es ja.“

Konkurrenz im zentralen Mittelfeld

Die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld des FC Bayern ist in der Tat hoch. Mit der Verpflichtung von Joao Palhinha, der als defensiver Abräumer geholt wurde, und der Rückkehr von Joshua Kimmich in die Schaltzentrale der Münchner hat Goretzka starke Konkurrenz. Zudem möchte der Verein die Entwicklung von Shooting-Star Aleksander Pavlovic weiter vorantreiben, während auch Konrad Laimer und Raphael Guerreiro Optionen im Mittelfeld sind.

Goretzkas Verbleib dennoch wahrscheinlich

Trotz der komplizierten Situation scheint Goretzka wenig Interesse daran zu haben, den FC Bayern zu verlassen. Stattdessen plant der Ex-Bochumer, den Konkurrenzkampf anzunehmen und um seinen Platz in der Mannschaft zu kämpfen. Ein Wechsel in die nordamerikanische MLS, wie zuletzt von Charlotte FC angefragt, kommt für Goretzka nicht infrage, da er weiterhin auf höchstem Niveau in der Champions League spielen möchte.

Goretzka plant, den Verlauf der Hinrunde abzuwarten und zumindest bis zum Winter in München zu bleiben. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2026, was ihm theoretisch genügend Zeit gibt, um sich wieder in die Mannschaft zu kämpfen. Ob der Verein jedoch weiterhin an einem Verkauf interessiert ist, bleibt abzuwarten.

Analysen

Bayern-Talent im Fokus: Barça behält Aznou genau im Auge

Der FC Bayern verfügt über vielversprechende Nachwuchstalente, die den Sprung in die Profimannschaft schaffen könnten – und Adam Aznou steht ganz oben auf der Liste. Der junge Marokkaner hat sich bereits als fester Bestandteil des Profi-Kaders etabliert, auch wenn seine Einsatzminuten bislang noch begrenzt waren. Um ihm mehr Spielpraxis und wertvolle Erfahrungen zu ermöglichen, haben Spieler und Verein gemeinsam entschieden, dass eine Leihe zum spanischen Klub Valladolid der nächste sinnvolle Schritt ist.


Mögliche Rückkehr nach Spanien: Der verlorene Sohn?

Laut der spanischen Zeitung Sport beobachtet der FC Barcelona die Leistungen von Aznou sehr genau. Die Katalanen, die derzeit nach Verstärkungen für ihre Außenverteidiger suchen, könnten versuchen, den ehemaligen Barca-Jungen zurückzuholen. Adam Aznou war früher Teil der Barca-Jugend, bevor er 2022 den Weg nach München einschlug. Sollte Barcelona Interesse haben, könnte eine Rückkehr des Talents von längerer Natur werden, was den FC Bayern vor Herausforderungen stellt.


Davies-Verlängerung und ihre Auswirkungen

Obwohl Aznou noch bis 2027 vertraglich an den FC Bayern gebunden ist, könnte Barça bereits in diesem Sommer aktiv werden. Die kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung von Alphonso Davies hat jedoch die Situation etwas verkompliziert und die Perspektiven für Aznou verschlechtert. Auf der rechten Abwehrseite tummeln sich zudem zahlreiche Kandidaten, sodass sich bislang noch keine eindeutige Nummer eins herauskristallisiert hat.


Nächste Schritte: Spielpraxis in Valladolid

Für Aznou ist es entscheidend, sich in Valladolid zu beweisen und regelmäßige Einsatzminuten zu sammeln. Ein Stammplatz dort würde ihm die nötige Erfahrung vermitteln, um bei seiner Rückkehr zu Bayern den nächsten Karriereschritt anzugehen. Der FC Bayern und der junge Verteidiger hoffen, dass sich diese Leihe positiv auf seine weitere Entwicklung auswirkt und er sein volles Potenzial ausschöpfen kann.


Mit Blick auf die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Adam Aznou den Sprung zurück nach Spanien schafft – oder ob er sich beim FC Bayern weiterentwickeln und dort den Durchbruch feiern wird. Die Beobachtung durch den FC Barcelona sorgt jedenfalls für zusätzliche Spannung in einer ohnehin interessanten Nachwuchssituation.

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Analysen

Karriereende 2026? Neuer will sich nicht festlegen

Nach seiner kürzlichen Vertragsverlängerung stellt sich erneut die Frage: Wird Manuel Neuer seine Karriere nach dem Vertragsende im Sommer 2026 beenden? Der 38-Jährige, der seinen Vertrag um ein weiteres Jahr in München verlängert hat, gibt offen zu, dass er seine Zukunft noch nicht endgültig festgelegt hat. In einem Interview nach dem 3:0-Sieg gegen Werder Bremen reagierte er humorvoll auf Spekulationen:
„Ist das schon der Abschied oder was?“
Neuer betonte: „Ich kann jetzt noch nicht sagen. Im Grunde wollten der Verein und ich zunächst nur ein Jahr machen und dann schauen, ob es bereits Zeit für die Rente ist.“


Intensiver Wettbewerb im Tor

Neuer ist sich der wachsenden Konkurrenz an der Torhüterposition bewusst. Der FC Bayern verfügt über mehrere Optionen, darunter Sven Ulreich, Daniel Peretz, den frisch verpflichteten Jonas Urbig sowie Alexander Nübel, der aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Trotz dieser intensiven Konkurrenz sieht sich Neuer nicht bedroht, sondern hebt den positiven Aspekt des gegenseitigen Lernens hervor:
„Wir Torhüter profitieren immer voneinander.“


Lob an die Torhüter-Kollegen

Der erfahrene Torwart lobte insbesondere den Neuzugang Jonas Urbig:
„Er ist ein sehr guter Junge, hungrig und motiviert – er wird seinen eigenen Weg gehen.“
Neuer unterstreicht, dass die Entwicklung jedes einzelnen Torwarts im Team entscheidend sei. Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, ob er die Nummer eins werden möchte:
„Am Ende entscheiden die Torleute selbst, ob sie später die Nummer eins werden.“


Ausblick auf kommende Herausforderungen

Obwohl Manuel Neuer keine definitive Prognose über das Karriereende abgeben möchte, zeigt er sich optimistisch und bereit für die anstehenden Aufgaben. Der zunehmende Wettbewerb im Tor bleibt ein Thema, doch Neuer ist überzeugt:
„Am Ende wird ein neuer Torwart im Tor stehen, und wer das dann ist, wird man später sehen.“
Mit dieser offenen Einstellung und dem Fokus auf den Teamgeist bleibt seine Zukunft flexibel – und FC Bayern-Fans dürfen sich auf weitere spannende Entwicklungen freuen.

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